Dechantskirchen: Interview mit Robert Geyer

dechantskirchen usvMit elf Punkten überwintert der USV Dechantskirchen auf dem 13. Tabellenrang der Unterliga Ost. Die Herbstmeisterschaft war sehr durchwachsen. Auf ein Hoch folgte ein Tief. unterhaus.at bat Trainer Robert Geyer zum Interview. Gemeinsam wurde nochmals auf den Herbst geblickt und über Probleme gesprochen. Den Zusammenhalt der Mannschaft lobt der Trainer besonders.

unterhaus.at: Ihr habt elf Punkte erspielt, dass heißt ihr liegt auf Platz 13. Wie würdest du die bisherige Saison zusammenfassen?

Robert Geyer: "Ich habe die Mannschaft ja im Herbst übernommen und jeder Trainer hat sein eigenes System im Kopf. Mitten in der Saison ist es nicht so leicht auf ein neues umzustellen. Wir haben gut angefangen. In der Mitte der Meisterschaft hatten wir ein totales Tief. Da sind uns auch viele Leistungsträger ausgefallen. Ich glaube es waren ganze fünf Runden, in denen wir kein einziges Tor geschossen haben. In der letzten Runde gegen Vorau konnten wir uns ja noch wichtige Punkte sichern. Es wäre aber bestimmt mehr möglich gewesen.

unterhaus.at: Was hat im Herbst nicht so gut funktioniert? Wo gab es Probleme?

Robert Geyer: "Das Umschalten von Offensive auf Defensive hat nicht geklappt. Wir haben auch viel zu viele Tore bekommen. 36 Gegentreffer sind einfach zu viel. Teilweise hat auch das Zusammenspiel zwischen Abwehr, Mittelfeld und Sturm nicht ganz funktioniert.

unterhaus.at: Wir wollen nicht nur über das Negative sprechen sondern auch etwas Positives herausheben. Was hat dir an deiner Mannschaft gefallen?

Robert Geyer: "Wir haben immer zusammen gehalten auch in unserem Tief. Die jungen Spieler sind auch eine Bereicherung für unsere Mannschaft. Positiv finde ich auch, dass wir acht Punkte vom Abstiegsplatz entfernt sind."

unterhaus.at: Wir sind nun in der Winterpause, wo man die Möglichkeit hätte, etwas zu verändern. Wie schauts bei euch aus? Wird sich etwas tun?

Robert Geyer: "Ja, es wird etwas geben. Wir wollen einen Mittelfeldspieler holen, aber wir sind noch auf der Suche. Im Winter ist es besonders schwierig. Er müsste eine richtige Verstärkung für unser Team sein."

von Kati Wallner

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