Waldbach holt in Arzberg vierten Sieg in Folge

Am Samstagnachmittag trafen in der vierten Runde Unterliga Ost der Aufsteiger USV Arzberg und der Tabellenführer SVH Kraftwerk Waldbach aufeinander. Die Heimischen konnten bisher einen Sieg verbuchen und hielten nach drei Runden bei ebenso vielen Zählern. Die Gäste kamen hingegen mit drei Siegen und somit ohne Punkteverlust nach Arzberg. Und sie konnten mit einem 4:0 Auswärtssieg ihre Serie fortsetzen.

Waldbach macht kurzen Prozess

Die Gäste erwischen hier einen unglaublichen Start. Bereits in der fünften Minute schießt Stjepan Kokot nach einer Ecke mit seinem vierten Saisontor zur Führung ein. Nur fünf Minuten gibt es wieder Eckball von rechts. Mihael Vrbanic springt am höchsten und stellt auf 2:0 aus Sicht der Gäste. Die Heimischen sind natürlich schockiert, da schlägt es in der 14. Minute schon wieder ein. Wieder ist es Mihael Vrbanic der einköpft und wieder kommt der Ball nach einer ausgeführten Ecke von der rechten Seite. Die Waldbacher kennen keine Gnade und spielen schnörkellos weiter nach vorne. Eduard Schnur übernimmt einen tollen Lochpass von der Mitte und überhebt den Tormann sehenswert zum 4:0 in Minute 24. Danach war der Torhunger der Gäste vorerst gesättigt. Weitere Möglichkeiten werden ausgelassen. Bitter für die Gäste: In der 33. Minute sieht der Torschütze zum 1:0 wegen einer Tätlichkeit die rote Karte. Somit fehlt dieser in der nächsten Partie.

Keine Tore in Hälfte zwei

Das Match ist natürlich gelaufen. Die Arzberger versuchen noch das Beste daraus zu machen und können eine noch höhere Niederlage abwenden. Sie kommen auch zu Möglichkeiten, ein Anschlusstreffer gelingt jedoch nicht. Am Endergebnis ändert sich nichts mehr, Waldbach feiert den vierten Sieg in Folge und erweist sich mit 17 Toren in vier Spielen als „Torfabrik“. Der Aufsteiger aus Arzberg hält vorerst weiterhin bei drei Punkten.

Stimme zum Spiel:

Peter Pfeifer (Spieler Waldbach): "Wir haben die ersten 35 Minuten ordentlich Druck gemacht und wurden dafür auch belohnt. Auch nach dem vierten Tor haben wir uns bemüht weiter nach vorne zu spielen. Nach der roten Karte versuchten wir kompakt zu stehen, was uns denke ich sehr gut gelungen ist".

 

René Scherleitner

 

 

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