Herbstmeister Teil 15 - Feldbach: Mit neuem Vorstand in eine rosige Zukunft

Die Fußballfans können nach der Hälfte der Meisterschaft auf spannende Spiele und rassige Szenen zurückblicken. Nun aber begibt sich König Fußball wieder in den Winterschlaf. Zeit und Grund genug für ligaportal.at sich die Herbstsaison noch einmal genauer anzusehen. Welche Mannschaft konnte in ihrer Liga am meisten überzeugen und überwintert nun auf dem ersten Tabellenrang. Im 15. Teil unserer Herbstmeisterserie möchten wir die Hinrunde des SV Feldbach in der Unterliga Süd präsentieren. Die Feldbacher zeigten sich vor Saisonbeginn als Großeinkäufer, der Erfolg spricht aber für die Truppe von Werner Ostermann.

"Natürlich haben uns die acht Neuzugänge jede Menge zusätzliche Qualität gebracht, trotzdem war nicht davon auszugehen, dass wir in der Tabelle gleich bis ganz nach vorne kommen. Wir wollten in erster Linie vorne mitspielen und dann sehen, was mit der Mannschaft noch möglich ist", erklärt Feldbachs Sektionsleiter Dietmar Mandl. Diese Erwartungen wurden bisher mehr als nur erfüllt. Die Feldbacher liegen zwar punktegleich, aber mit dem besseren Torverhältnis gegenüber Ilz auf Platz eins in der Tabelle.

Drei Trainer in einer Halbsaison

Was diese Platzierung noch wertvoller macht, ist die Tatsache, dass Feldbach in dieser Herbstsaison gleich unter drei verschiedenen Trainern aufgelaufen ist. Nach dem Rückzug von Johann Bez, übernahm interimistisch für ein Spiel Heribert Stiegler, ehe Werner Ostermann als neuer Trainer verpflichtet werden konnte. "Unter Werner haben wir den Verein auf sportlicher Ebene noch professioneller aufstellen können. Für alles rundherum hat bereits der neue Vorstand gesorgt", betont Mandl.

Seit dieser Saison ist in Feldbach rund um Obmann Klaus Künzel ein neuer Vorstand am werken, der die Mannschaft wieder nach oben bringen möchte. Durch die guten Kontakte von Künzel zur Feldbacher Wirtschaft, ist der Verein nun auch finanziell wesentlich besser aufgestellt, als noch in den vergangenen Jahren, wo man stets gegen den Abstieg kämpfen musste. So sollen im Winter zu der ohnehin schon hochwertigen Mannschaft noch ein bis zwei neue Kracher dazukommen. Die Konkurrenz kann sich jedenfalls jetzt schon auf einiges im Frühjahr gefasst machen.

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