Deutsch Goritz: Neuer Trainer, neues Glück

Vier Spiele blieb der USV Deutsch Goritz zuletzt in der Unterliga Süd ohne Sieg. In der Tabelle rutschten die Goritzer damit bis auf Platz zwölf ab. Da neben den Ergebnissen auch der spielerische Glanz komplett verloren ging, war der Verein zum Handeln gezwungen. Deswegen wurde unter der Woche die Trennung vom bisherigen Trainer Albert Maitz bekannt gegeben. Im Auswärtsspiel beim SV Askö Bairisch Kölldorf saß bereits Konstantin Friedreich auf der Trainerbank und prompt gab es wieder einen Sieg. Die Gäste gewannen durch ein Last-Minute-Tor von Ingo Lukas mit 1:0 (0:0) und machten damit in der Tabelle einen Sprung bis auf Platz neun. Bairisch Kölldorf fällt durch die Niederlage zurück auf Rang vier.

"Das war eine ausgeglichene Partie, wo wir zum Schluss sicher als glücklichere Mannschaft das Spielfeld verlassen haben", sagt Roman Friess, der Sektionsleiter von Deutsch Goritz. Bairisch Kölldorf war über die 90 Minuten gesehen sicher das gefährlichere Team. Die Hausherren trafen sowohl einmal die Stange, als auch einmal die Latte. Deutsch Goritz hatte bis zu seinem Treffer in der 90. Minute eigentlich nur eine große Torchance. In der Schlussphase entscheidet dann ein Energieanfall von Ingo Lukas die Partie. Lukas schnappt sich über die linke Seite die Kugel, lässt seinen Gegenspieler stehen, zieht aufs Tor und schließt dann auch noch eiskalt ab - 1:0. Darauf hatten die Hausherren dann keine passende Antwort mehr.

"Glück ist zurückgekehrt"

"Es ist schön zu sehen, dass das Glück auch einmal zu uns zurückkehrt. Ob das jetzt am neuen Trainer liegt, kann ich nicht sagen. Jedenfalls waren das drei ganz wichtige Punkte für uns", sagt Arnold Holler, der Obmann von Deutsch Goritz. Die Deutsch Goritzer gaben erst unter der Woche die Trennung vom bisherigen Trainer Albert Maitz bekannt. "Albert hat großartige Arbeit bei uns geleistet. Manchmal ist man eben einfach zu solchen Schritten gezwungen, um der Mannschaft vielleicht einen neuen Impuls zu geben. Ob es nun mit dem neuen Trainer besser laufen wird als zuletzt, dass kann niemand voraussagen, aber wir hoffen natürlich auf das Beste."

Der neue starke Mann an der Seitenlinie bei den Deutsch Goritzern ist übrigens Konstantin Friedreich. Friedrich trainierte bis vor kurzem noch Kapfenstein, aber hat sich dann auf die Suche nach einer neuen Herausforderung begeben. Die hat er in Deutsch Goritz nun definitiv gefunden.

 

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