Siebing: Platz ramponiert, aber die Punkte eingefahren

Eine schwierige Herbstsaison hat der USV Siebing bisher hinter sich gebracht. In elf Spielen gelangen der Truppe von Thomas Luttenberger erst drei Siege. Am Samstagnachmittag kam in der Nachtragspartie gegen den USV Pircha noch ein vierter Erfolg dazu, die Hausherren gewannen schlussendlich mit 2:0 (1:0). Damit liegen die Siebinger in der Unterliga Süd derzeit auf Platz neun, haben allerdings in der kommenden Woche noch ein weiteres Nachtragsspiel, wo es zu einer Platzverbesserung kommen kann.

"Das war ein ganz wichtiger Sieg für uns, allerdings unter sehr schweren Bedingungen. Der Boden war extrem tief und der Platz ist jetzt auch total ramponiert, aber ich freue mich natürlich über diese drei Punkte", sagt Siebings Trainer Thomas Luttenberger. Die Hausherren starten wie aus der Pistole geschossen. Gregor Furek vergibt bereits nach wenigen Minuten einen richtigen Sitzer. In der fünften Spielminute kann dann Luttenberger auf 1:0 stellen, aber er trifft nur die Stange. Nur zwei Minuten später wird dann die Druckphase der Hausherren auch belonht. Nach einem Corner von Luttenberger, ist Stefan Gsell mit dem Kopf zur Stelle und bringt Siebing mit 1:0 in Front.

Chancen im Minutentakt

Die Hausherren versuchen sofort eins draufzulegen und kommen durch Mayer in der 20 Minute zur nächsten Riesenchance. Diesmal rettet allerdings Pirchas Tormann Monetti sehenswert. Nach etwa einer halben Stunde lässt der Druck der Hausherren etwas nach und Pircha kommt besser ins Spiel. Torchancen kann sich die Truppe von Reinhard Holzschuster aber erst in der zweiten Halbzeit welche erspielen.

Das größte Problem für die beiden Mannschaften in den zweiten 45 Minuten ist aber der immer schlechter werdende Boden. An ein Kombinationsspiel ist ab der 60 Minute nicht mehr zu denken. So kommt es auch wenig überraschend, dass das 2:0 für die Hausherren (62.) durch eine Einzelaktion fällt. Volker Pechmann lässt zuerst zwei Gegenspieler stehen und zieht dann vom Sechzehner ab. Der abgefälschte Schuss kann von Torhüter Monetti nicht pariert werden und so steht es 2:0. Das ist dann auch der Endstand, da Pircha für keine weiteren gefährlichen Aktionen mehr sorgen kann.  

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