Hof gelingt endlich der erste Dreier

Als Spiel der letzten Chance wurde es von den Verantwortlichen der SU Hof ausgerufen und dementsprechend präsentierte sich dann auch die Mannschaft im Heimspiel gegen den SV Union Sturm Klöch. Die Hausherren gewannen nach hartem Kampf schlussendlich mit 2:1 (2:1) und feiern damit überhaupt den ersten Erfolg in dieser Saison. In der Tabelle der Unterliga Süd bleiben die Hofer zwar auf dem letzten Platz, allerdings ist der Rückstand auf das rettende Ufer zumindest auf fünf Punkte geschrumpft. Klöch ist nach dem misslungenen Befreiungsschlag weiterhin am Relegationsplatz zwölf.

"Das war heute ein überlebenswichtiger Sieg für uns. Hätten wir dieses Spiel auch verloren, dann wären die Planungen im Winter schon in Richtung Gebietsliga gegangen. So werden wir alles dafür tun, um im neuen Jahr eine noch konkurrenzfähigere Mannschaft auf die Beine zu stellen", sagt Hofs Trainer Franz Maller. 

Klöch vergibt den ersten Sitzer

Die ersten Minuten gehören ganz klar den Gästen. In dieser Phase vergeben die Klöcher auch einen Riesensitzer. Besser machen es die Hausherren, die gleich ihre erste Chance in ein Tor umwandeln. Ribic findet bei einem Freistoß Dejan Snurer, der den Ball gekonnt ins lange Eck abscherzeln kann - 1:0 (11.). In der 25. Minute müssen die Hausherren eigentlich schon mit 2:0 führen, aber Koder schafft es, aus drei Metern den Ball nicht im Tor unterzubringen.

In der 28. Minute ist es dann aber soweit. Nach einer schönen Kombination, kommt Stefan Posch im Strafraum frei zum Schuss und versenkt die Kugel - 2:0. Nur sieben Minuten später finden die Gäste die passende Antwort. Nach einem Freistoß, kann Michael Schaffer den Ball mit dem Kopf verlängern und trifft damit zum 1:2-Anschluss. In der ersten Halbzeit haben dann Ribic und Plaschg noch zwei gute Möglichkeiten, um auf 3:1 zu stellen, aber beide können ihre Chancen nicht nützen.

Nach dem Seitenwechsel wird dann Klöch stärker und kommt auch zu zwei, drei guten Möglichkeiten. Die beste davon vergibt Heinrich, der bei einer Schusschance nur knapp verzieht. Die Hausherren haben eine gute Konterchance, die aber nicht zu Ende gespielt werden kann. Die letzte Viertelstunde wird zum Spießrutenlauf für die Hausherren, aber schlussendlich können sie den Vorsprung über die Zeit retten - Endstand 2:1 (2:1).

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