Topspiel zwischen Loipersdorf und Straden findet keinen Sieger [Video]

Es war das prognostizierte Topspiel der ersten Runde. Der Dietersdorfer USV Therme Loipersdorf empfing am Sonntagabend die Sportunion Straden und man durfte sich viel von der Partie erwarten. Immerhin zählen beide Teams zum engen Kreis der Titelfavoriten in der Unterliga Süd. Was die 250 Zuschauer in Dietersdorf dann aber geboten bekamen, war von Meisterwürden noch weit entfernt. Die Teams neutralisierten sich über weite Strecken der Partie und so war das Endergebnis wenig überraschend eine Nullnummer.

Chance Loipersdorf 60

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"Wir können mit diesem Punkt heute gut leben. Zwar haben wir einen Elfmeter verschossen, aber Straden war wirklich sehr stark. Ein Sieg für uns wäre demnach unverdient gewesen. Ich denke, wir werden heuer einen sehr engen Titelkampf erleben. Straden, Gleisdorf und Frannach sind alles Kandidaten für die Meisterschaft", sagt DUSV-Obmann Ferdinand Liendl.

DUSV findet nicht in die Partie

Seine Mannschaft findet zu Beginn nur schleppend in die Begegnung. So sind es wenig überraschend auch die Stradener, die erstmals gefährlich werden. In der neunten Minute leistet sich Dietersdorfs Tormann Stefan Bauer einen Ausflug, der fast bestraft wird, aber schlussendlich geht der Heber aus 40 Metern knapp an seinem Tor vorbei. In der 22. Minute versuchen es die Gäste erneut aus der Distanz, aber wieder streift der Ball knapp am langen Pfosten vorbei.

Nur vier Minuten später tauchen dann die Hausherren erstmals gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. Nach einer Flanke von der linken Seite, steht Stefan Ortauf am zweiten Pfosten völlig frei, aber sein Kopfball fällt zu schwach aus. Das ist es dann aber auch schon gewesen mit Torchancen in der ersten Hälfte.

Kaum Torchancen

Nach dem Seitenwechsel ändert sich am Sommerkick der beiden Teams nur wenig - bis zur 59. Minute. Da nämlich begeht Stradens Markus Ranftl ein folgenschweres Foul im eigenen Sechzehner - Elfmeter. Tomislav Omic tritt an, aber Gäste-Goalie Kübek kann mit einem weiten Satz ins rechte untere Eck den Schuss parieren. 

Nun konnte man eigentlich davon ausgehen, dass sich die taktischen Zwänge durch diese Großchance etwas lösen werden, aber dem ist nicht so. Der eingewechselte Dominik Hirt vergibt in der 79. Minute noch eine gute Chance für Dietersdorf, aber mehr passiert nicht mehr bis zum Schlusspfiff. Lediglich Tomislav Omic fordert in der Nachspielzeit nach einem Foul im Strafraum noch einen Elfmeter für die Hausherren und fängt sich dann für eine vermeintliche Tätlichkeit die Rote Karte. 

 

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