Aderlass! Titelmitstreiter Gralla muss sich in Schwanberg mit Punkt begnügen!

In der 22. Runde der Unterliga West duellierten sich der Tabellensechste SV Schwanberg und der Tabellenzweite SV RB Pichler Bau Gralla. In der letzten Runde remisierte SV Schwanberg mit 1:1 gegen SU Fleischereimaschinen Schenk Tillmitsch. Und es kam dann zu einer Begegnung, die weitgehenst auf Augenhöhe ablief. Schwanberg konnte dabei doch etwas überraschend voll dagegenhalten. Was dann auch gleichbedeutend damit ist, dass die Fritsch-Truppe zwei wichtige Punkte im Titelkampf abgeben musste. Schwanberg kann sich mit dieser Punkteteilung weiterhin im Mittelfeld der Tabelle positionieren. Als Spielleiter fungierte im Stadion Hollenegg vor 150 Zusehern Kurt Duschek.

Schwanberg agiert rotzfrech

In den ersten Minuten kommt SV Schwanberg gefährlich nahe an den Strafraum des Gegners heran und kann das auch sogleich in einen zählbaren Torerfolg ummünzen. In der 15.Minute kann Schwanberg mit 1:0 in Front gehen, Kapitän Sebastian Kluge kann per Weitschuss aus rund 20 Metern zur Führung für die Hausherren treffen. Jetzt war Gralla ordentlich gefordert bzw. sollte nun doch ein Gang höher geschaltet werden, will man schlussendlich nicht mit leeren Händen dastehen. Aber der Perus-Truppe gelingt vorerst bestens den Laden dicht zu halten. So geht es dann auch mit dem knappen Eintorevorsprung in die Halbzeitpause. In weiterer Folge macht der Unparteiische einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.

Gralla kommt mit blauem Auge davon

Im zweiten Durchgang sollte sich dann soweit nichts wesentliches am Spielcharakter ändern. Schwanberg gelingt es weiterhin sehr gut, den stärker eingeschätzten Gästen die Stirn zu bieten. Dann aber sollte es doch zum Ausgleichstor kommen. In der 56.Minute kommt Alexander Todt an den Ball und kann mit einem Schuss vom Sechzehner zum 1:1 Ausgleich für den Tabellenzweiten treffen. Jetzt wogt die Begegnung hin und her, da wie dort scheint jederzeit ein Tor möglich zu sein. Dazu kommt es dann aber nicht, so bleibt es dann auch bei der Punkteteilung. In der nächsten Runde gastiert Schwanberg in St. Peter/S. - Gralla bekommt es zuhause mit Linden Leibnitz zu tun.

Ewald Alker (Sportlicher Leiter Schwanberg):

„In der ersten Halbzeit waren wir überraschenderweise klar überlegen, hatten ein paar gute Torszenen. Im zweiten Durchgang hat dann Gralla das Kommando übernommen und mehr von der Partie gehabt, das Unentschieden geht daher in Ordnung.“   

Robert Tafeit

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