ASV Hohenau wacht erst nach der Pause auf

Der SV Großschweinbarth ging mit der Devise ins Spiel, dass nur drei Punkte wirklich helfen würden. Die Gäste lagen nach 20 Minuten voll im Plan, führten mit 2:0. Doch ein Elfmeter von Mihal sowie ein Freistoßtreffer von Tomislav Batarilo in der letzten Spielminute sorgte doch noch für ein letztlich gerechtes Unentschieden.

Der ASV Hohenau verschlief zunächst die Anfangsphase. Yasin Cetin konnte schon nach drei Minuten für die viel umjubelte Großschweinbarther Führung sorgen. "Dann haben wir eine riesen Chance auf das 1:1 vergeben. Im Gegenzug haben wir das 0:2 bekommen", ärgerte sich Hohenaus Obmann Roman Hallas. Erneut war es Cetin, der die Gäste jubeln ließ. In der Folge hatten die Heimischen die riesen Möglichkeit auf den Anschlusstreffer, doch Tomislav Batarilo scheiterte per Elfmeter. Zu allem Überfluss musste in Halbzeit eins auch noch Josef Witek verletzt vom Feld. Er war nach seiner dreiwöchigen Verletzungspause noch nicht ganz fit.

Hohenau gibt richtig Gas

Nach dem Seitenwechsel dominierten die Hohenauer, spielten Großschweinbarth an die Wand. Diese versuchten, mit allen Mitteln den Vorsprung über die Zeit zu bringen. Nach einem Foul an Peter Mihal entschied der Unparteiische erneut auf Elfmeter. Diesmal trat Mihal selbst an und verwandelte zum 1:2. In einer spannenden Schlussphase bekamen die Hausherren noch einmal einen Freistoß aus 25 Metern Entfernung zugesprochen. Batarilo flankte zur Mitte, der Ball ging an Freund und Feind vorbei zum 2:2 ins Tor. Großschweinbarth verpasste damit den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze, hat weiterhin vier Zähler Rückstand.

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