Eckartsau schickt Großkrut mit halbem Dutzend nach Hause

In Spiel- und vor allem auch Torlaune zeigte sich der SCG Eckartsau in der Begegnung mit dem SV Großkrut in der 1. Klasse Nord. Die Heimmannschaft drehte vor allem nach der Pause so richtig auf und erzielte Tore fast am laufenden Band. Bei einem Sieg mit 6:1 darf aber dennoch nicht unerwähnt bleiben, dass Eckartsau noch zahlreich weitere Einschussmöglichkeiten vorgefunden hatte. Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer gelang Großkrut aus einem Elfmeter.

Zurückhaltung in Hälfte eins

Die Gastgeber waren bereits in der ersten Spielhälfte die spielbestimmende Mannschaft und hätten eine weitaus deutlichere Pausenführung al ein 1:0 erzielen können. Auf der anderen Seite versuchte Großkrut konzentriert zu spielen und konnte mit einem Schuss an die Querlatte und einem schön ins Zentrum vorgetragenen Angriff auch zwei Chancen für sich verzeichnen. Nach einer halben Stunde findet ein hoher Ball von Eckartsau den Weg in den gegnerischen Strafraum, Michal Jendrej im Tor der Gäste agiert ebenso zögerlich wie sein Verteidiger und so konnte Martin Pellinger per Kopf das 1:0 erzielen.

Schützenfest nach Seitenwechsel

In der zweiten Halbzeit konnte Eckartsau mehr für das Spiel machen und Großkrut bot hinten auch die entsprechenden Räume. "Nach dem 2:0 durch Michael Lipp in der 54. Minute dachten wir bereits, alles unter Kontrolle zu haben", beschreibt Trainer Norbert Friedrich die Vorfreude nach dem Tor. Den Gästen gelang jedoch postwendend durch Alen Orman durch einen Elfmeter nach einem Handspiel im Strafraum der Anschlusstreffer aus heiterem Himmel zum 2:1. Die Auswärtsmannschaft hatte so kurzen Aufwind, der jedoch rund zwanzig Minuten vor Schluss nach dem dritten Treffer der Gastgeber erlosch. Matthias Kogelbauer schloss einen Konter nach einem schönen Zuspiel von Philip Poitschek zum 3:1 ab und von diesem Zeitpunkt an, hatte Eckartsau die Partie fest im Griff.

Es folgten noch weitere Tore von Philipp Poitschek, Stefan Schneider und abermals Michael Lipp zum 6:1. "Diese Woche haben wir die Tore geschossen, die wir am Anfang der Saison nicht gemacht haben", analysiert Trainer Friedrich den hohen Sieg. Darüber hinaus verzeichneten die Heimmischen auch noch Lattenschüsse und weitere große Chancen " Eckartsau unterstrich damit den Anspruch, sich in der Tabelle eher nach oben, als nach unten zu orientieren. "Jetzt kommen noch weitere Gegner in Reichweite und so sollten bis zur Winterpause noch einige Punkte möglich sein", blickte Trainer Friedrich weiter nach vorne.

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