Bad Pirawarth punktet diesmal mit 3:1 voll

Der SV Bad Pirawarth konnte in der zweiten Partie unter Neotrainer Roman Thomas zum ersten Mal voll punkten. Nach dem Nachtragsspiel gegen Ladendorf konnte sich die Mannschaft zu Hause nun mit 3:1 gegen den SC Poysdorf durchsetzen. Die Heimischen pirschten sich damit in der Tabelle an ihren Gegner bis auf einen Punkte heran und und bleiben somit im Spitzenfeld der 1. Klasse Nord. Dass der Sieg diesmal etwas glücklicher ausfiel, als das Ergebnis erahnen lässt, störte bei den Gastgebern niemanden.

Erste Halbzeit etwas schleppend

Bereits nach einer knappen Viertelstunde stand es 1:0 für die Heimischen. Eine Ecke von Jakub Svizela verlängerte Rudolf Obal per Kopf über den Torhüter ins Eck und brachte so die Seinen in Front. Spielerisch zeigten beide Mannschaft keine Glanzleistung, doch der beherzte kämpferische Einsatz bescherte den Gastgebern schließlich das bessere Ende. Nach Seitenwechsel gelang dem gewohnt treffsicheren Stefan Krückl der Ausgleich zum 1:1. In dieser Phase des Spiels war Poysdorf der Führung näher als Pirwarth.

Pirawarth erzielt Tore zur rechten Zeit

Trainer Thomas kann sich über mangelndes Glück an diesem Abend nicht beschweren: "Immer wenn Poysdorf Druck erzeugte und einem Tor nahe war, erzielten wir einen Treffer und konnten so die drohende Gefahr abwenden." Nach einer gespielten Stunde war es Manuel Lang der nach einem Solo vom ersten Torschützen Rudolf Obal goldrichtig stand. Er nahm sich den Ball im Strafraum an und zirkelte den Schuss - letztlich abgefälscht - ins Tor von Patrick Lehner.

Im Anschluss hatten beide Mannschaften Pech im Abschluss. Zum einen konnte Pirawarth einen Ball trotz mehrmaliger abgeblockter Versuche nicht im gegnerischen Tor unterbringen. Auf der anderen Seite sprang ein Freistoß von Poysdorf nur an die Außenstange. Glücklicher agierten da die Heimischen mit ihren Gehäusen. Ein Kopfball von Johannes Grames über den Torhüter sprang via Innenstange ins Tor hinein. Besonderes Lob fand Trainer Thomas für seinen Schlussmann Ernst Schmidmayer. Der Kapitän war bereits nach 20 Minuten angeschlagen, biss aber seine Zähne zusammen und spielte die Partie zu Ende. Der SV Bad Pirawarth freute sich so über die drei Punkte und sah nach dem glücklosen Remis in der vergangenen Woche von schicksalhaftem Ausgleich.

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