Spielberichte

Großengersdorf bleibt mit 1:2 Auswärtssieg in Rückrunde makellos

Der SC Großengersdorf ist die erste Verfolgermannschaft für das Spitzenduo aus dem Herbstdurchgang in der 1. Klasse Nord. Am oberen Ende der Tabelle sind die Teams damit weiter eng beisammen. Nach einem perfekten Start in die Rückrunde mit vier Siegen setzten sich die Gäste diesmal mit einem spannenden, letztlich aber verdienten 1:2 Sieg beim SK Spannberg durch. In der Rückrunde konnte Spannberg erst ein einziges Mal mit einem Punkt anschreiben und behält so die rote Laterne.

Offene Partie vor Seitenwechsel

In der ersten Hälfte konnten die Heimischen das Spiel offen halten und erarbeiteten sich auch die eine oder andere Chance, von denen eine von Schiedsrichter Michael Obritzberger wegen Abseits abgepfiffen wurde. Die Gäste machten sich vor allem durch Fehler in der räumlichen Zuordnung das Leben selbst schwer und fanden ihrerseits keine zwingenden Chancen auf einen Treffer vor. So konnte sich auf nach einigen Regenfällen schwierigen Platzverhältnissen keine Seite entscheidende Vorteile erarbeiten.

Die Darbietung verlangte nach einem Wachrütteln von der Betreuerbank und Trainer Roman Jaschke musst in der Pause seinen Spielern eine mahnende Ansprache halten.

Großengersdorf wacht nach der Pause auf

In der 51. Minte bedient Dennis Ilagan seinen Kollegen Patrick Sax mustergültig und dieser schloss mit einem guten Schuss ins lange Eck ab. Spannberg musste daraufhin aufmachen und bot den Gästen mehr Räume zum Kombinieren. Der zweite Treffer für Großengersdorf fiel jedoch aus einem Standard: In der 59. Minute konnte abermals Sax einen Freistoß leicht abgefälscht zum 0:2 verwandeln.

In der Schlussphase passte bei der Auswärtsmannschaft für einen Moment wieder nicht die Zuordnung in der Verteidigung und Boris Hesek konnte das runde Leder zum 1:2 aus kurzer Distanz in die Maschen setzen. "Beim Anschlusstreffer haben wir leider ganz schlecht attackiert und so wurde es noch einmal überaus haarig mit den drei Punkten", ärgerte sich der Gästetrainer über die Nachlassigkeit kurz vor Spielende. Spannberg hoffte noch auf den Ausgleich, doch die Gäste konnten den knappen Vorsprung über die Zeit bringen. Trainer Jaschke freut sich erneut über drei Punkte und nimmt den abermaligen Eintor-Vorsprung mit einem Schmunzeln zur Kenntnis: "Wir sind halt Minimalisten."

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