Großweikersdorf feiert Derbysieg

400 Zuseher waren ins Schmidastadion nach Großweikersdorf gekommen, um das große Derby der beiden Nachbarorte zu bestaunen. Diese sollten in einem offenen Schlagabtausch voll auf ihre Rechnung kommen. Denn nach intensiv geführten 90 Minuten konnte sich der Gastgeber verdient mit 4:3 durchsetzen. Großweikersdorf feiert damit den ersten vollen Erfolg in der neuen Liga.

Wenige Minuten waren vergangen, da nützten die Gäste aus Ruppersthal gleich die erste Torchance zur 1:0-Führung. Legionär Petr Elias zeigte sich dafür verantwortlich. Die Heimischen ließen sich davon aber nicht beeindrucken und spielten ihrerseits weiter gefällig nach vorne und wurden zehn Minuten später mit dem Ausgleich belohnt. Dominique Knoflach trat zu einem Freistoß an und versenkte diesen sehenswert hinter Gästekeeper Tschofen. Kurz vor dem Pausenpfiff durften die Heimfans erneut jubeln. Eine schöne Kombination über mehrere Stationen schloss Bedzeti überlegt zur Führung ab. Pausenstand: 2:1

Doppelschlag bringt Gastgeber auf Siegesstraße

Die Gäste aus Ruppersthal erwischten wie schon in Hälfte eins den besseren Start. „In dieser Phase habe ich schon draußen auf der Bank gespürt, dass wir bald einen Treffer kassieren würden“, zeigte Coach Schober hellseherische Fähigkeiten. Denn nach einer Cornerserie, bei der mehrere Chancen zunächst nicht genützt werden konnten, stieg bei vierten Anlauf Tomas Dobes hoch und nickte ein. Doch auch davon ließ sich die Schober-Elf nicht beeindrucken und kam nun wieder besser ins Spiel. Es folgten zwei entscheidende Minuten, in denen Großweikersdorf den Sieg fixierte. Nach 70 Minuten wurde Matthias Mayer auf der Seite frei gespielt, der mit einer wunderbaren Flanke Roman Horvath bediente und dieser ließ sich nicht zwei Mal bitten. Damit waren die Gastgeber nun wieder in Front und erhöhten nur zwei Minuten später sogar auf 4:2. Dieses Mal wurde Fortyn mit einem Steilpass auf die Reise geschickt, überspielte noch einen Verteidiger und schloss trocken ins kurze Eck ab. Durch einen Individualfehler verkürzte Bastian Doleys noch auf 3:4. Mehr war für die Gäste nicht mehr drinnen, für die es am Wochenende in Rust weiter geht.

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