Spielberichte

SC Admira Gföhl mit 1:0-Sieg über USV St. Bernhard/F.

Eine der Sonntagspartien in der 3. Runde der 1. Klasse Nordwest-Mitte fand zwischen dem SC Admira Gföhl und dem USV St. Bernhard/F. statt. Die rund 120 Zuschauer bekamen dabei eine eher schlechte Partie zu sehen. Beide Mannschaften spielten viele hohe Bälle. Dadurch entstand eine Vielzahl von Zweikämpfen, schöne Spielkombinationen blieben dadurch aber fast zur Gänze aus. Nach 90 Spielminuten war es trotzdem der SC Admira Gföhl, welcher sich über einen knappen 1:0-Erfolg freuen durfte.

„Es war eine schlechte Partie mit vielen hohen Bällen. In der ersten Halbzeit haben wir genau zwei schöne flache Aktionen dabei gehabt. Die eine Aktion war der 1:0-Treffer für uns. Die zweite gute Möglichkeit durch das flache Passspiel entstand erst nach unserer Führung, kurz vor Ende der ersten Halbzeit, aber diese Chance vergab Jan Petras nach Vorlage von Dietl ganz knapp“, erzählt Sektionsleiter des SC Admira Gföhl, Harald Größl.

Der erste Treffer, gleichzeitig auch der Siegestreffer, passierte in der 28. Spielminute. Nach einer schönen Mittelfeldkombination war es Michael Dietl, der Mitspieler Stefan Schiffer allein im Raum stehen sah und ihm einen schönen Pass in den Lauf gab. Stefan Schiffer lief alleine auf den Tormann zu und schob ihm den Ball mit etwas Glück durch die Beine. Man hätte davor aber auch schon in Rückstand geraten können, da die St. Bernharder davor schon die eine oder andere gute Chance hatten.

Zweite Halbzeit trotz mehrerer Chancen torlos

In der zweiten Halbzeit hatten die Kicker des SC Admira Gföhl einmal ganz großes Glück. Beim Versuch einen langen Ball wegzuköpfeln, verlängerte ein Innenverteidiger den Ball unglücklich, sodass er an die eigene Latte sprang. In der 70. Spielminute dann eine zusätzliche Schwächung für den USV St. Bernhard/F.. Nach einem Torraub durch Bernhard Judmann, mussten die Gäste mit nur zehn Mann weiterspielen. Dadurch ergaben sich noch mehr Chancen für die Heimmannschaft. Die Bälle gingen dabei jedoch entweder an die Stange oder knapp neben das Tor. Gegen Ende des Spieles machten die St. Bernharder immer weiter auf, da sie noch den Anschlusstreffer erreichen wollten. Trotzdem konnte auf beiden Seiten kein weiteres Tor mehr erzielt werden und die Mannschaften trennten sich mit dem Halbzeitpausenstand von 1:0.

„Ich hätte gedacht, dass das Spiel noch 2:0 ausgeht oder 1:1, aber dem war nicht so. Das Spiel war im Allgemeinen nicht sehr schön anzuschauen. Auch die St. Bernharder hatten ein paar gute Chancen und spielten kampfbetont, aber ihnen gelang der Anschlusstreffer nicht. Besonders nach dem Ausschluss von Bernhard Judmann fiel es ihnen schwer im Spiel zu bleiben“, so Harald Größl.

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