Ruppersthal siegt auswärts in Röschitz

Nach dem 4:2 Sieg in der Vorrunde konnte der USC Ruppersthal in der 15. Runde der 1. Klasse Nordwest-Mitte auch einen Auswärtssieg beim KSV Röschitz erreichen. Das Spiel am Nachmittag des Ostersamstag endete mit 2:0 für die Gastmannschaft. Beide Treffer wurden knapp vor Ende der jeweiligen Halbzeit erzielt. Ruppersthal konnte damit bereits sieben Punkte in den ersten drei Spielen der Frühjahrsrückrunde verbuchen. Für Röschitz war es die erste Niederlage 2015.

KSV Röschitz Trainer Vaclav Dvorak musste auf den gesperrten Christoph Neumayer verzichten. Sein gegenüber, Franz Libal, setzte im Auswärtsspiel auf eine offensive Aufstellung und wollte so die Heimstarken Röschitzer von Beginn an unter Druck setzen. Zu Beginn der von Schiedsrichter Patrick Wolfram geleiteten Partie entwickelte sich eine gefällige, flotte Partie. An dieser Stelle sei erwähnt, dass den rund 85 Zuschauern von den Akteuren auf dem Spielfeld ein sehr faires Spiel, mit lediglich zwei gelben Karten, geboten wurde. Für beide Teams ergaben sich Chancen einen Treffer zu erzielen. Doch an diesem Abend hatten zunächst die Torhüter etwas gegen einen Treffer. Schlussendlich waren es die Gäste aus Ruppersthal, die durch einen Freistoß von Wolfgang Schatz, de facto mit dem Pausenpfiff in Führung gingen. Gestärkt durch den Treffer, der zum psychologisch wichtigsten Zeitpunkt gelang, starteten die Ruppersthaler etwas schwungvoller in die zweite Halbzeit. Mit leichten spielerischen Vorteilen und dem Rückenwind der Führung hinter sich, hatte der USC Ruppersthal nun die Vorteile des Spiels auf seiner Seite.

Späte Entscheidung lässt Ruppersthal jubeln

Nachdem der KSV Röschitz seine größten Chancen abermals nicht nutzen konnten, dauerte es bis zur 90. Spielminute ehe das Spiel endgültig entschieden wurde. Die während der zweiten Spielhälfte konstant stärker werdende Gästemannschaft erzielte das 2:0, wodurch dem KSV Röschitz die Möglichkeit zum Punktegewinn endgültig genommen wurde. Den Treffer erzielte Routinier und Mittelfeldmotor Mario Membör nach einem herrlichen Alleingang bei dem er die gegnerische Verteidung gekonnt umkurvte.

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