Spielberichte

Hausleiten krönt eine tolle Rückrunde mit Sieg in Wullersdorf

Dem SK Wullersdorf ging erst in der Schlussphase der Saison der 1. Klasse Nordwest etwas die Luft aus, der SV Hausleiten darf sich hingegen über ein Erfolgserlebnis zum Abschluss freuen. Mit einem 3:1-Sieg in Wullersdorf setzte man einer starken Rückrunde die Krone auf. Eine Leistung, auf der man mit Sicherheit aufbauen kann.

Ein schnelles Führungstor

Das Spiel hatte kaum begonnen, da hatten die Gäste aus Hausleiten bereits Grund zum Jubeln. Eine Flanke von Gregor Babka wurde via Kopf von Thomas Morwitzer zum 1:0 in die Maschen versenkt. Da waren gerade einmal zwei Minuten gespielt. "Wir haben leider auf die Seite vergessen und sind so schnell in Rückstand geraten", ärgerte sich Wullersdorfs Trainer Andreas Hödl. In der Folge verwalteten die Gäste das Ergebnis geschickt, Chancen fanden sich auf beiden Seiten. "Wir hatten noch zwei, drei Möglichkeiten. Es hätte also auch 2:0 oder 3:0 zur Pause stehen können", äußert sich Hausleitens Trainer Walter Pöltl. Da aber keines der beiden Teams wirklich etwas Zwingendes zustande brachte, blieb es bei der knappen Führung. So nahmen sich die Gastgeber vor, in Hälfte zwei anzugreifen und die Partie zu drehen. Doch die Pläne wurden bereits kurz nach dem Wiederanpfiff über den Haufen geworfen: Ein weiter Pass von Alexander Fischer, der kurz vorher eingewechselt worden war, kam zu Thierry Ahissan. Dieser ließ sich nicht zweimal bitten und schob zum 2:0 ein. 

Angriff ist die beste Verteidigung

Da sich Wullersdorf aber nicht kampflos geschlagen gab, entwickelte sich in den zweiten 45 Minuten ein sehr attraktives Spiel, das vorerst noch alles offen ließ. Auch, weil die Hausherren kurz nach dem erneuten Rückschlag noch einmal herankamen. Roland Haider markierte den Anschlusstreffer. Es sollte aber das einzige Wullersdorfer Tor an diesem Freitagabend bleiben. "Wir hatten dann eine Druckphase, haben aber leider viele Chancen nicht gemacht. Das war mit Sicherheit nicht der erhoffte Abschluss", so Hödl. Den Schlusspunkt markierte Ahissan, der nach knapp einer Stunde den 3:1-Endstand herstellte. Zur Freude seines Trainers: "Mit dem Frühjahr können wir vollauf zufrieden sein. Wenn wir im Herbst etwas besser agiert hätten, wäre auch Rang drei in Griffweite gewesen. Vielleicht können wir ja nächste Saison daran anknüpfen." Sein Gegenüber, Andreas Hödl, ist mit dem abgelaufenen Jahr ebenfalls zufrieden: "Das Ziel war ein Top-5-Platz und das haben wir erreicht. Es ist aber sicher noch Luft nach oben. Ich hoffe natürlich, dass wir das Team so weit wie möglich zusammenhalten können."

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