Penalty-Tor lässt Kaltenleutgeben jubeln

Der ASK Kaltenleutgeben konnte in der 1. Klasse Ost seinen 3:1-Auswärtserfolg gegen den ASK Marienthal auf eigener Anlage bestätigen. Zu Hause knackte die Binder-Elf die Bosch-Equipe mit einem Penalty-Treffer knapp vor dem Ende mit 1:0. Dabei hatten die Gäste aber mit zwei Stangenschüssen Pech.

Der ASK Kaltenleutgeben ist furios in die neue Saison gestartet. In der temporeichen Partie gegen Titelanwärter Marienthal wurden zwar drei Punkte eingesackt, doch einige „Körner“ liegen gelassen. „Es stimmt die Mittwochs-Begegnung haben wir vom Anpfiff weg gemerkt. Wir waren weniger spritzig und haben auch bei jedem Zweikampf nicht 100 Prozent geben können“, so ASK Kaltenleutgeben Coach Walter Binder. Der SC Maria Lanzendorf agierte dagegen hellwach, hatte die Bosch-Elf noch gegen Marienthal und Perchtoldsdorf die erste Hälfte verschlafen, kam sie gegen den ASK deutlich besser in die Partie.

Traschler traf nur Aluminium

Dennoch die richtigen Hochkaräter fehlten bei beiden Teams. So dauerte es bis zur 40. Minute, ehe die Gäste die leichte, optische Überlegenheit auch in eine Topchance ummünzen konnten. Dabei war es Thomas Pokernus, der sich auf der rechten Flanke durchsetzte und perfekt auf Patrick Traschler hereingab, der zog sofort ab, das Leder traf aber nur das Aluminium. Und auch den Abpraller konnte Markus Haubner nicht im Gehäuse unterbringen.

Nach Seitenwechsel erfingen sich die Hausherren und kamen prompt auch zu ihrer ersten Topchance, als Jürgen Schuster eine Ecke direkt an die Stange zirkelte. Die Binder-Elf konnte nun mehr und mehr an die Leistungen der vergangenen Spiele anknüpfen. Die beste Möglichkeit hatten aber dennoch die Gäste. Denn abermals tankte sich Traschler unwiderstehlich durch, doch der Goalgetter hatte sein Visier heute zu genau eingestellt, wieder prallte die Kugel nur an die Stange.

Später Penalty entscheidet Partie

Danach setzte es Halbchancen hüben wie drüben, ehe rund zehn Minuten vor Schluss, ein gerechtfertigter Penalty (verwandelte durch Matthias Aichinger) die Partie dennoch entschied. Denn die letzten Maria Lanzendorfer Angriffsbemühungen verliefen sich im Sand. „In der ersten Halbzeit war Maria Lanzendorf besser, in der zweiten wir.

Die Partie gegen Marienthal hatte eindeutig ihre Auswirkungen, aber wir haben auch jede Menge Fehlpässe geschlagen. Nach Seitenwechsel hat uns aber die Einwechslung von Mirzet Hot sehr gut getan. Unter dem Strich wurde unser Einsatz mit drei Punkten belohnt. Wenn die Begegnung unentschieden geendet hätte, hätte wir uns auch nicht beschweren können“, so ASK-Coach Binder resümierend.

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