Breitenfurt hat noch ein Ass im Ärmel

Mächtig unter Druck steht von der 1. Frühjahrsrunde weg der SK Breitenfurt: Mit sechs Niederlagen in den letzten sieben Spielen des Jahres 2013 geriet das Team von Erich Wascher ordentlich ins Hintertreffen und ist in der 1. Klasse Ost mit nur neun Zählern abgeschlagen Letzter! Auf den Vorletzten Erlaa fehlen fünf Punkte, der Verein ließ dennoch nichts unversucht: Drei Neuzugänge sollen frischen Wind ins Team bringen, darüber hinaus hofft Wacher noch ganz stark auf einen 26-jährigen Kroaten.

Beim 26-Jährigen handelt es sich laut Wascher um einen "echten Kracher für die Sechser-Position. Wenn er kommt, sind wir um ein Eck stärker. Meinen Infos nach wird es mit der Verpflichtung klappen, der Bursche spielte in seiner Heimat in der 3. Liga." Fix in Breitenfurt gelandet sind bereits Christoph Radlbauer (Brunn/Gebirge), Philipp Endl und Davor Krzanovic. "Wir haben im Herbst 23 Treffer erzielt - für ein Schlusslicht ganz ordentlich. Doch die 42 Gegentore sind eindeutig zu viel des Guten. Die gesamte Mannschaft muss ihr Defensiv-Verhalten extrem verbessern."

Gerhard Kubin übernahm im Jänner das Obmann-Amt

Den Klassenerhalt bezeichnet Wascher als "schwieriges Unterfangen. Doch es ist machbar, so weit entfernt ist die unmittelbare Konkurrenz fußballerisch gesehen nicht." Der Hallen-Turniersieg in Perchtoldsdorf war wichtig für die Moral, in den Tests gegen Purkersdorf, Berndorf und Aspern sah der Trainer viel Positives. Auch der neue Obmann Gerhard Kubin bringt viel positiven Schwung rein.

Die Trainings-Beteiligung ist mit 90 Prozent sehr gut. Wascher: "Angesichts von 33 Jahren Erfahrung am Trainersektor spüre ich: Da geht noch was." Rien ne va plus heißt es hingegen für Simon Schulmeister und Dominik Laschober: "Die Art und Weise, wie sie sich vom Verein verabschiedet haben, hat mich enttäuscht. Bei Laschober habe ich es über Facebook erfahren", schildert der Trainer.

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