1. Klasse Ost

Breitenfurts Rückkehr mit großen Ambitionen und einem Fragezeichen

Nach nur einem Jahr in der 2. Klasse gelang dem SK Breitenfurt der sofortige Wiederaufstieg in die 1. Klasse Ost. Nicht mehr und nicht weniger hatte man sich erwartet. Nun ist man erneut gefordert, geht aber mit einer Menge Selbstvertrauen in die kommende Meisterschaft. Auch das Transferprogramm ist so gut wie erledigt, mit Ausnahme einer Personalie. 

 

So ist der Verbleib von Mittelfeldspieler Goran Piskovic noch ungewiss. "Da haben wir wohl erst am letzten Tag Klahrheit. Er hat noch Angebote von anderen Klubs, etwa von Bad Vöslau", erzählt der Sportliche Leiter Mario Hochgerner, "Ich bin aber zuversichtlich, dass er bleibt. Er fühlt sich wohl bei uns." Auch was den Kader betrifft würde es sich sicher nicht negativ auf die Qualität desselben auswirken, würde Piskovic dem Verein erhalten bleiben. Noch müssen die Breitenfurter aber um ihren Leistungsträger zittern. Dafür hat sich der Verein offensiv bereits ausgiebig verstärkt, mit Philip Hahn und Timo Reil wurden zwei Stürmer verpflichtet. 

Kampf um's Leiberl

Der Kader besteht nun aus knapp 24 Spielern. "Und alle haben die Qualität in der Kampfmannschaft zu spielen", so Hochgerner, "Das wird ein sehr harter Kampf um's Leiberl. Auf jeder Position." Neben Piskovic ist einzig die Torhüter-Position unumstritten. Goalie Christoph Hermann hat eine Stammplatzgarantier. Zurück in der 1. Klasse will sich Breitenfurt jedenfalls nicht nur darauf konzentrieren, die Klasse zu halten. "Wir schauen nach vorne. Wir hatten nie einen Kader für die 2. Klasse, sondern waren immer eine Liga höher augerichtet. Nun wollen wir uns dort wieder zurechtfinden", sagt Hochgerner, "Das Ziel ist ein Platz zwischen Position sechs und neun." Kein unrealistisches Ziel, zumal "die Mannschaft die nötige Qualität hat", weiß Hochgerner.

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