Spielberichte

Velm durchbricht Negativ-Lauf: 1. Sieg seit 8. September!

Der velm fsvhof-l scFSV Velm gab in der 1. Klasse Ost die rote Laterne ab. Die Jilly-Elf besiegte den SC Hof/L. in einer umkämpften Partie mit 2:1 und klettert auf Platz 14. Für die Orangen war es der erste Sieg seit 8. September. Damals bezwang Velm den ASK Erlaa mit 3:2. Für Diskussionen sorgte Referee Obritzberger, der gleich zehn Mal gelb und einmal gelb-rot zeigte.

 

 

Dem FSV Velm stand vor der Partie gegen Hof das Wasser bis zum Hals. Das Abstiegsgespenst hatte sich längst bei den Orangen eingenistet. Ein wahrer Anti-Lauf mit sieben Niederlagen in Folge hatte die Jilly-Elf in den hintesten Tabellenkeller geworfen. Doch gegen Hof war mit einem Schlag die ganze Verunsicherung der letzten Spieltage verflogen. Velm erwischte einen Traumstart als Marvin Besel Hof Keeper Tamas Szep aus spitzem Winkel überraschte. Und auch der zweite Angriff der Hausherren kam durch, Julian Schekulin spritzte in eine schwache Abwehraktion der Gäste, 2:0. Danach packten die Hausherren Aggressivität und Kampfeswillen aus und wollten auf Biegen und Brechen den Vorsprung halten.

 

Hof-Coach Novosad ärgerte sich über die Schiri-Leistung

Dementsprechend fehlten in der Folge die sehenswerten Offensivaktionen und Hof wurde minütlich mehr der Schneid abgekauft. Es wurde gegrätscht und gekämpft, Referee Obritzberger ließ hart zur Werke gehen und entschied sich erst spät für eine Kartenflut. „Ich kann viele Situationen überhaupt nicht nachvollziehen. Wir haben jetzt nicht nur fünf gesperrte Spieler, sondern auch mit Pointinger einen Verletzten. Zudem kommt noch das arrogante, enttäuschende Auftreten des Schiris“, so Hof-Coach Thomas Novosad.

Dazu kam eine schlechte Leistung des Aufsteigers in den ersten 45 Minuten. „Die ersten 45 Minuten waren ein Deja-Vu mit der Berg Leistung. Da hat wenig zusammengepasst.“ Nach Seitenwechsel fanden die Gäste besser in die Partie, kamen nach einem Kopftor von Gernot Urbanich überhaupt zurück in die Erfolgsspur. Doch das 2:2 wollte nicht gelingen. Urbanich brachte den Ball aus drei Metern nicht im Tor unter und Michal Svihoriks Schupfer viel zu schwach aus.

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