Wampersdorf vergeigt in letzter Minute Elfer

Befreiungsschlag beim ASK Kleinneusiedl: Nach dem Punktgewinn zum Auftakt gegen Sommerein konnte die Neumann-Elf den USC Wampersdorf mit 1:0 niederringen und klettert mit dem ersten Dreier der Saison in der Tabelle auf Rang 8. Doch der Sieg stand lange auf wackeligen Beine, Wampersdorf versiebte in letzter Sekunde sogar einen Elfer.

Der ASK Kleinneusiedl erwischte einen Traumstart. Schon nach drei Minuten brachte Ermin Mulaibisevic seine Farben mit einem Gewalt-Schuss in Führung. Und auch nach dem 0:1 blieben die Gäste eine Viertelstunde die aktivere Elf, erst mühsam kamen die Hausherren ins Spiel. Im Blickpunkt stand dabei immer wieder Michal Simunek. Der USC-Offensivmotor tankte sich nach rund 25 Minuten elegant in die Gefahrenzone, hatte den Ball dann aber am „falschen Fuß“ und versiebte. Minuten später kam wieder die Kugel zu Simunek, dieses Mal fehlte dem Sturm-Tank die letzte Durchschlagskraft, er spielte ab, als zu schießen.

 Toth vergibt Sitzer, USC einen Elfer

Nach Seitenwechsel sorgten wieder die Gäste für Aufregung. Doch Peter Toth blieb mit einem Schupfer ohne Torerfolg. Auch Michael Gaderer und Christoph Wehofer konnten Halbchancen nicht im Gehäuse unterbringen. Aber auch Wampersdorf agierte glücklos, etwa als Simunek mit einem Schuss nur die Latte traf. Die Hausherren drängten auf den Ausgleich, doch ließen in der 94. Minute durch Sizgin sogar einen Elfer aus.
 
„Wir waren heute mit Sicherheit die glücklichere Elf in einer insgesamt schwachen Partie“, so Kleinneusiedls sportlicher Leiter Hans Spitzhüttl. Wampersdorfs Sektionsleiter ergänzt: „Wir hätten heute noch 90 Minuten spielen können, ein Tor wäre uns nicht geglückt.“

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