Aspang fegt über Sollenau II hinweg

Der SC Aspang feierte in der 10. Runde der 1. Klasse Süd einen 6:2-Kantersieg gegen Sollenau II und fuhr damit den dritten vollen Erfolg der Saison ein. Während Klaus Strobl drei Treffer für die Hausherren erzielte, gelangen Philipp Zerjav zwei Tore für Sollenau II.

Die beiden Mannschaften lieferten sich von Beginn an ein sehr schnelles und rassiges Duell, in dem der SC Aspang zunächst die besseren Torchancen vorfand. So gelang es den Gastgebern in der 18. Minute vorzulegen: Johannes Luef brachte einen Pass auf Klaus Strobl an, dieser ließ sich die Chance nicht nehmen und netzte zum 1:0 für die Hausherren ein. Nach dem Führungstreffer wurde Aspang jedoch etwas schwächer. „Nach dem ersten Tor haben wir eine zehnminütige Phase gehabt, in der wir nicht wirklich gut ausgeschaut haben“, sagt Aspang-Trainer Markus Ungersböck. „Sollenau ist aufgekommen, wir sind nicht mehr so gut an die Bälle gekommen“. In dieser Phase gelang es Sollenau auszugleichen. Die Gäste fingen einen zu kurzen Rückpass der Hausherren ab, Philipp Zerjav traf zum 1:1-Pausenstand (37.).

Tor-Gala in 2. Halbzeit

In der Anfangsphase des 2. Durchgangs agierte Sollenau sehr offensiv und rückte weit auf. Erst eine Minute war gespielt, als Klaus Strobl an einen Lochpass, der zwischen die Verteidiger der Gäste gespielt wurde, kam, alleine aufs Tor zulief und seinen zweiten Treffer erzielte – 2:1 für Aspang. Der dritte Treffer folgte elf Minuten später. In der 57. Minute erhöhte Klaus Strobl auf 3:1. Beide Teams lieferten sich ein sehenswertes Fußballspiel „Sollenau hat viel probiert, wir haben aber die Tore gemacht“, analysiert Markus Ungersböck. In Minute 67 bediente Peter Nemeth den eingewechselten David Larnsack mit einem Lochpass, dieser zog aus spitzem Winkel ab und stellte auf 4:1 – die Vorentscheidung war gefallen. In Minute 77 verkürzte Philipp Zerjav zwar mit seinem zweiten Treffer auf 2:4, sechs Minuten später zog Peter Nemeth aber  aus etwa 30 Metern ab und traf genau unter die Latte zum 5:2. In der letzten Minute der regulären Spielzeit setzte Johannes Luef schließlich den Deckel drauf, er spielte den gegnerischen Tormann aus und sorgte für den 6:2-Endstand.

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