Torloses Remis zwischen Kirchberg/P. und Kapelln

Der FC Kapelln und der SC Kirchberg/P. trennten sich am Freitagabend mit einem torlosen Unentschieden. Damit hält Kapelln nach vier Spielen bei drei Punkten, Kirchberg darf sich über den ersten Punkt in der noch jungen Saison der 1. Klasse West-Mitte freuen.

Der FC Kapelln hatte das Spiel von Beginn an fest im Griff, ließ den Ball gut in den eigenen Reihen laufen und erspielte sich Torraumszenen im Fünf-Minuten-Takt. Zunächst versuchte es die Mannschaft von Andreas Heher mit scharfen Distanzschüssen, danach vorwiegend mit Kombinationen über mehrere Stationen – der letzte Pass wollte allerdings nicht ankommen. Kirchberg gelang es vorerst keine Offensivakzente zu setzen. Doch auch Kapelln wollte kein Tor gelingen. Die Gäste scheiterten mehrmals an Kirchberg-Tormann Rene Hofegger, der seine Mannschaft mit guten Aktionen im Spiel hielt. So ging es mit dem 0:0 in die Kabinen.

Kapelln auch im 2. Durchgang spielbestimmend

Die 2. Halbzeit gestaltete sich ähnlich wie die erste. Kapelln kontrollierte das Spielgeschehen und tauchte mehrmals gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. Kirchberg ist erst ab der 65. Minute etwas gefährlicher geworden – vor allem durch Standardsituationen. Kapelln kreierte zahlreiche Torchancen und scheiterte einmal am Aluminium. In der 74. Minute gab es im Strafraum der Kirchberger Elfmeteralarm, der Schiedsrichter entschied sich jedoch dazu das Spiel weiterlaufen zu lassen. In der Schlussphase des Spiels verloren die Gäste durch zwei gelb-rote Karten gleich zwei Spieler. In der 85. Spielminute musste Paul Pfeiffer nach einem wiederholten Foulspiel frühzeitig unter die Dusche, nur eine Minute später folgte ihm sein Mitspieler Michal Ondica. Auf das Ergebnis wirkten sich diese beiden Ausschlüsse allerdings nicht mehr aus, nach 90 Minuten blieb es beim 0:0-Unentschieden.

Stimme zum Spiel:

Andreas Heher (Trainer Kapelln): „Wir haben das Spiel fest im Griff gehabt und uns phasenweise Chancen im Fünf-Minuten-Takt erspielt. Leider ist der letzte Pass nur selten gut angekommen. Kirchberg wurde ab der 65. Minute gefährlicher, vor allem durch Standardsituationen. Die beiden Ausschlüsse in der Schlussphase haben sich auf das Spielgeschehen nicht ausgewirkt.“

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