Spielberichte

Rabenstein fegt über Sturm 19 hinweg

Der SC Rabenstein feierte in der 6. Runde der 1. Klasse West-Mitte einen fulminanten 6:0-Auswärtssieg gegen Sturm 19 St. Pölten. Peter Hausmann erzielte zwei Treffer für die Gäste. Damit springt Rabenstein vorläufig auf den 2. Tabellenplatz. Bei Sturm 19 verschärft sich hingegen die Krise: Die Mannschaft von Herbert Kawrtnik brachte nach 6. Runden noch keinen Punkt aufs Konto.

Rabenstein brauchte etwa 20 Minuten, um richtig ins Spiel zu finden, dominierte die Partie dann aber weitgehend. Die Mannschaft von Herbert Luger überzeugte mit gelungenen Kombination, viel Bewegung und einem schnellen Zug zum Tor. So ging  Rabenstein in der 27. Spielminute nicht unverdient in Führung: Christoph Stiowicek kam nach einer gelungenen Kombination an den Ball und netzte zum 1:0 ein. Nur fünf Minuten später erzielten die Gäste ihren zweiten Treffer: Nemanja Marinkovic erhöhte auf 2:0. Sturm 19 beging nicht den Fehler sich von Rabenstein tief in die eigene Hälfte drücken zu lassen, fand aber nur wenige Mittel um Torchancen zu kreieren. So ging es mit der 2:0-Führung der Gäste in die Pause.

Sturm 19 im Tief:

Auch im 2. Durchgang war Rabenstein die spielbestimmende Mannschaft, in der 55. Minute gelang es den Gästen die Führung auszubauen: Milan Bundalo kam nach einem Eckball an den zweiten Ball und erhöhte auf 3:0. Peter Hausmann stellte vier Minuten später nach einer schönen Kombination auf 4:0. Rabenstein startete in dieser Phase des Spiels einen Angriff nach dem anderen auf das Tor der Hausherren. Sturm 19 hingegen vermochte es nicht offensiv gefährlich zu werden. In Minute 67 trat Milan Bundalo zum Freistoß an und brachte die Kugel direkt im Tor unter – 5:0 für Rabenstein. Keine zwei Minuten später sorgte Peter Hausmann für den 6:0-Endstand. Nach einer Kombination über mehrere Stationen brachte er den Ball trocken im Tor unter.

Stimme zum Spiel:

Herbert Luger (Trainer Rabenstein): „In den ersten 20 Minuten hat meine Mannschaft etwas nachdenklich und tollpatschig gespielt. Dann haben wir aber das Kommando übernommen und uns viele gute Möglichkeiten erarbeitet. Sturm 19 spielte nicht nur defensiv, konnte offensiv aber kaum Akzente setzen. Der beste Mann bei Sturm 19 war der Tormann.

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