Kapelln feiert Kantersieg gegen Markersdorf

Der FC Kapelln gab sich im Nachtragsspiel der 22. Runde der 1. Klasse West-Mitte keine Blöße und feierte einen deutlichen 5:1-Auswärtssieg gegen Markersdorf. Jiri Valasek erzielte zwei Tore. Ab der 83. Minute musste Markersdorf mit einem Spieler weniger auskommen, Raphael Vorstandlechner sah wegen einer Torchancenverhinderung rot.

Der FC Kapelln ging mit einer defensiven Ausrichtung in das Spiel gegen Markersdorf. „Wir haben versucht die Räume im Mittelfeld eng zu machen und den Spielaufbau der Markersdorfer zu stören“, sagt Kapelln-Trainer Andreas Heher. „Meine Mannschaft hat die taktischen Vorgaben sehr gut umgesetzt. Markersdorf ist nicht wirklich gefährlich geworden.“ So waren es die Gäste, die in der 23. Minute in Führung gingen: Jiri Valasek legte sich den Ball für einen Freistoß zurecht und versenkte die Kugel mit einem scharfen Schuss im Tor – 1:0 für den FC Kapelln, der in der 29. Minute nachlegte.

Fabian Strobl zog aus etwa 25 Metern ab, sein Schuss wurde von einem Markersdorfer „unhaltbar“ unter die Latte abgefälscht. „Ab dem zweiten Tor waren wir spielerisch ebenbürtig“, erklärt Heher. Noch vor der Pause, in Minute 39, sorgten die Gäste für die Vorentscheidung: Paul Pfeiffer verlängerte einen Flankenball von Fabian Strobl aus etwa fünf Metern per Kopf ins Tor.

Kapelln macht die Räume eng

Auch im zweiten Durchgang verstand es Kapelln das Mittelfeld dicht zu halten. „Wir haben gewusst, dass Markersdorf nach der Pause noch einmal alles versuchen wird, um vielleicht doch noch einen Punkt zu retten“, sagt Heher. In Minute 66 glückte den Hausherren der 1:3-Anschlusstreffer – Christopher Grilz schloss einen Angriff erfolgreich ab. Zwei Minuten später ließ Fabian Strobl eine dicke Chance liegen. Nach einem Stanglpass setzte er den Ball neben das Tor. In der 85. Minute machte Jiri Valasek aber alles klar: Er verwandelte einen Elfmeter zum 4:1. Raphael Vorstandlechner sah wegen einer Torchancenverhinderung den roten Karton, Markersdorf hatte nur noch zehn Spieler auf dem Platz. Für den Schlusspunkt sorgte Robert Seppelt drei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit, er brachte den Ball mit dem Vorspann flach im Tor unter.

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