Spielberichte

Lilienfeld gewinnt durch späte Tore von Patrick Schroffenauer

Lange gestaltete sich das Spiel zwischen dem SC Lilienfeld und Markersdorf in der 23. Runde der 1. Klasse West-Mitte offen. Am Ende setzten sich die Hausherren durch zwei späte Tore von Patrick Schroffenauer mit 4:2 durch. Schroffenauer, dem auch in der 20. Minute ein Tor gelang, trug sich insgesamt dreimal in die Schützenliste ein.

Der SC Lilienfeld war in der ersten Halbzeit leicht feldüberlegen. Die Gäste aus Markersdorf konzentrierten sich darauf, defensiv kompakt zu stehen und auf Konterchancen zu lauern. Die Hintermannschaft positionierte sich dabei tief. Bereits in der 5. Spielminute gelang es den Hausherren vorzulegen: Valmir Morina tankte sich auf der rechten Seite durch und flankte über die Abwehr zur Mitte. Marco Wollinger kam am Fünf-Meter-Raum an die Kugel und stellte auf 1:0. „Wir haben auch nach dem Führungstreffer das Spiel gemacht, Markersdorf wurde aber immer wieder über Standardsituationen gefährlich“, sagt Lilienfeld-Trainer Erwin Martinetz.

Nach einer solchen fiel in der 12. Minute das 1:1. Jakub Stourac kam an einen „perfekten Corner“ und brachte das Leder per Kopf über die Linie. Doch die Antwort der Gastgeber ließ nicht lange auf sich warten, in Minute 20 stellten sie die Führung wieder her: Dalibor Bajic schlug einen 40-Meter-Wechselpass auf Maximilian Suppan, der den Ball auf Filip Balazi weiterleitete. Balazi schlug eine Flanke vors Tor, Patrick Schroffenauer kam an die Kugel und netzte zum 2:1 ein. Noch vor der Pause, in der 40. Minute, gelang den Gästen aber der erneute Ausgleich: Pavel Hebron verlängerte einen weiten Ball per Kopf über die Linie. Die Abwehr der Hausherren habe dabei „geschlafen“, sagt Martinetz.

Markersdorf startet druckvoll in zweiten Durchgang

Markersdorf startet sehr engagiert in die zweite Halbzeit und setzte Lilienfeld unter Druck. Aus dem Spiel heraus fanden sie Gäste zwar kaum Chancen vor, strahlten aber immer wieder durch Standardsituationen Gefahr aus. Das nächste Tor erzielte dennoch der SC Lilienfeld – erneut durch Patrick Schroffenauer. Drei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit kam er an einen von der Stange abgeprallten Ball und bugsierte ihn zum 3:2 über die Linie. Zwei Minuten später machte Schroffenauer alles klar und sorgte nach einem Corner für den 4:2-Endstand.

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