Spielberichte

Lilienfeld feiert durch späte Tore Saisonsieg Nummer zwölf

Der SC Lilienfeld verabschiedet sich mit einem Sieg in die Sommerpause. Die Mannschaft von Erwin Martinetz gewann in der letzten Runde der 1. Klasse West-Mitte mit 3:1 gegen Bischofstetten und ging damit zum zwölften Mal in dieser Spielzeit als Sieger vom Platz.

Der bessere Start ins Spiel gelang den Gästen aus Bischofstetten. Bereits in der 5. Minute gingen sie in Führung – „wie aus dem Nichts“, wie es Lilienfeld-Trainer Erwin Martinetz formuliert. Marco Senger verwertete eine Flanke per Kopf zum 1:0. Doch die Antwort der Gäste ließ in einer ausgeglichenen Anfangsphase nicht lange auf sich warten: Patrick Schroffenauer setzte sich im Strafraum durch, ein Spieler der Gäste berührte den Ball mit der Hand. Schroffenauer trat selbst zum Elfmeter an und netzte zum 1:1 ein. „Den Elfmeter muss man nicht unbedingt geben, meiner Meinung nach wurde der Spieler angeschossen“, sagt Martinetz.

Etwas später die nächste aufregende Szene: Balazi überlief nach einem Lochpass seinen Gegenspieler und traf zum vermeintlichen 2:1. Das Tor wurde von Schiedsrichter Hikmet Inal jedoch aberkannt, weil er eine Abseitsposition geortet hatte – für Martinetz eine klare Fehlentscheidung. Danach ist das Spiel so vor sich hingeplätschert. „Man hat gesehen, dass es für beide Mannschaften um nichts mehr gegangen ist“, erklärt der Lilienfeld-Coach.

Spiel findet vorwiegend im Mittelfeld statt

Daran änderte sich auch nach dem Seitenwechsel nicht viel. Lilienfeld hatte zwar etwas mehr vom Spiel, die Qualität war aber nicht die höchste. Die Partie fand vorwiegend im Mittelfeld statt. In der Schlussphase entschieden die Hausherren das Spiel dennoch für sich. Zunächst verwertete Xhevdet Hetemaj einen Freistoß aus etwa 25 Metern direkt (83.). In der dritten Minute der Nachspielzeit schloss Maximilian Suppan einen Konter gekonnt ab und traf zum 3:1.

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