1. Klasse West

St. Georgen will nach erfolgreichem Herbst solange wie möglich oben mitspielen

In der Vorsaison lief es bei SCU St. Georgen/Y. nicht rund, in der Hinrunde blieb man hinter den Erwartungen zurück und überwinterte nur an der 12. Stelle. Im letzten Frühjahr verzeichnete der Verein aber einen Aufwärtstrend, nach einem vierten Platz in der Rückrundentabelle holte man in der Endabrechnung noch den achten Platz. In der Hinrunde der aktuellen Saison schloss die Mannschaft nahtlos an der Form des letzten Frühjahres an und sammelte im Herbst 22 Punkte, damit verweilt St. Georgen in der Winterpause an der zweiten Stelle der 1. Klasse West und will im Frühjahr vorne dranbleiben.

"Mannschaft ist eine Einheit"

In der Herbstmeisterschaft etablierte sich St. Georgen rasch im oberen Drittel einer sehr ausgeglichenen Liga, die Mannschaft stand kurzeitig, nach sechs ungeschlagenen Spielen, sogar an der ersten Stelle und landete am Ende am zweiten Platz. Die Hinrundenbilanz fällt daher bei Sektionsleiter Johann Aigner dementsprechend positiv aus: "Es gibt wenige Gründe nicht zufrieden zu sein, wir haben zu Beginn der Meisterschaft nicht geglaubt, das wir 22 Punkte holen werden. Wir hatten gegen Ende die eine oder andere Blessur, haben aber im Herbst insgesamt sehr gut gespielt und die Mannschaft ist eine Einheit geworden."

In der Kaderzusammenstellung gibt es bisher noch keine Veränderung: "Wir haben keinen dringenden Handlungsbedarf, sind zufrieden mit der jetzigen Situation und werden nur schauen, ob sich etwas ergibt. Daniel Grubhofer fällt leider wegen einer Verletzung wohl das gesamte Frühjahr aus, bei Marcel Bota hoffen wir, dass er nach einer hartnäckigen Muskelverletzung zum Vorbereitungsbeginn wieder in den Kader stoßen kann", erklärt Johann Aigner.

"Wollen schauen, dass Meisterschaft für uns interessant bleibt"

Am 30. Jänner startet die Mannschaft in die offizielle Vorbereitung, acht Wochen hat das Team Zeit, um für das Frühjahr wieder bereit zu sein. "In der Summe ist bei uns schon sehr vieles gut gelaufen, wir wollen aber in der Breite noch torgefährlicher werden, um in der Offensive nicht von zwei Spielern abhängig zu sein", skizziert St. Georgens Sektionsleiter die Schwerpunkte für die kommenden Monate.

Auf die Ziele für die Rückrunde und die Favoriten auf den Titel angesprochen meint Johann Aigner: "Wir wollen einige Zeit oben dabeibleiben und vorne mitspielen, damit die Meisterschaft für uns interessant bleibt. Biberbach ist für mich der Favorit auf den Titel, wenn, wie es heißt, zwei gute Verstärkungen noch kommen sollten. Aber auch Teams wie Neustadtl und Petzenkirchen wollen im Titelrennen mitmischen, Aufsteiger Pöchlarn hat eine spielerisch starke Mannschaft, ihnen fehlt noch eine wenig die Konstanz."

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.