2. Klasse Alpenvorland

Drei Neuzugänge - Frankenfels peilt Top 3 an

In der ersten Saisonhälfte der letzten Meisterschaft reihte sich FCU Frankenfels/Schwarzenbach im Mittelfeld 2. Klasse Alpenvorland ein. Die Rückrunde verlief noch etwas besser, am Schluss sammelte die Mannschaft 41 Zähler ein und belegte im Endklassement Platz 4. "In der letztjährigen 8er-Liga mit 28 Matches war jedes Spiel in den 90 Minuten und bis zum Schluss spannend, das war gerade für die jüngeren Spieler bei uns zeitweise anstrengend. Im Herbst haben wir leider ein paar Punkte liegengelassen, im Frühjahr hat mein Team gut gespielt. Kirchberg und Texing waren die besseren Mannschaften, wir haben uns bis zum Schluss mit Lunz am See ein Duell um den dritten Rang geliefert. Insgesamt war ich sicher zufrieden, es lief schon besser als im Frühjahr davor und wir sind positiv in die Sommerpause gegangen", fasst Coach Martin Luger zusammen.

Nur mehr ein Legionär

Drei Spieler sind in der Sommerpause zu Frankenfels gestoßen und kehrten dabei zur alten Wirkungstätte zurück. Michael Krapfl gibt nach einer Verletzung sein Comeback und war zuletzt bei Rabenstein, mit Oliver Tröstl ist ein Spieler für das linke Mittelfeld von Meister Kirchberg wieder da. Patrick Niederer kann als 6er eingesetzt werden, aus familiären Gründen wechselte er nun zu Frankenfels. Abbas Jazayeri spielt auf der anderen Seite nun für Böheimkirchen, Radoslav Prekop hat verletzungsbedingt aufgehört und damit hat Frankenfels im Herbst nur mehr einen Legionär zur Verfügung.

Im Dirndltal-Cup verlor Frankenfels nur knapp gegen Kirchberg und am nächsten Tag musste man sich Gebietsligisten Hofstetten 2:6 geschlagen geben, dabei gewann Frankenfels aber die zweite Hälfte 2:1. Tests gegen SC St. Pölten, Ybbsitz und Neulengbach stehen noch am Programm, ehe der Verein wieder in die Saison startet. Die Trainingsbeteiligung in der bisherigen Vorbereitung ist laut Luger sehr gut und es kommen immer rund 20 Akteure zum Training.

Potential in der Reserve vorhanden

"Unser Ziel ist es, unter die Top 3 der Liga zu kommen, dazu muss sich die Mannschaft aber noch besser zusammenfinden. Wir haben im Dirndltal-Cup mit neun Frankenfelsern und nur zwei Auswärtigen gespielt, das ist sehr positiv. Außerdem ist auch in der Reserve viel Potential vorhanden, dies stimmt mich optimistisch", meint Trainer Martin Luger.  Er ergänzt im Hinblick auf die kommende Saison: "Es gibt jetzt vier neue Vereine in der Liga, sie ist nicht schlechter geworden. In der 8er-Liga haben die Zuschauer bei den vielen Aufeinandertreffen zunehmend das Interesse verloren, jetzt ist es wieder spannender. Es könnte mit einer Reform möglicherweise gleich zwei Aufsteiger geben, Gresten und Texing haben noch einmal investiert. Man muss sehen, was in der veränderten Liga alles möglich ist."

 

 

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