Moosbrunn stellt mit neuem Trainergespann und sportlichen Leiter Weichen für das Jubiläumsjahr

Die letzte Meisterschaft beendet SC Moosbrunn an der 10. Stelle der 2. Klasse Ost-Mitte, die Hinrunde der laufenden Saison war ergebnistechnisch ein Auf und Ab. Das Team überwintert schließlich mit 14 Punkten am 11. Platz der Liga. Nun werden bereits im Winter die Weichen für das 110-jährige Jubiläum des Vereins gestellt, ein neues und junges Trainergespann wurde geholt und auch ein neuer Sportlicher Leiter mit an Bord genommen. In den nächsten Monaten soll eine Mannschaft aufgebaut werden, die in der Saison 2017/18 im oberen Drittel mitspielen kann.

Michael Zulus und Manuel Moik neues Trainergespann

Seit Mitte Dezember übernimmt Jürgen Moik das Amt des Sportlichen Leiters bei Moosbrunn, er spricht über die Veränderungen im Verein: "Obmann Gerd Bruckner ist 24 Stunden jeden Tag für den SC Moosbrunn im Einsatz und der wichtigste Mann im Klub, er hat jemand als Unterstützung gesucht, da der Verein nächstes Jahr als einer der vier ältesten in Niederösterreich das 110jährige Jubiläum feiert. Wir haben nun auch ein neues, junges Trainergespann: Michael Zulus, der zuletzt in Wienerwald tätig war, ist der neue Chefcoach, ihm steht Manuel Moik zur Seite. Sie bringen beide viel Elan mit, haben in ihrer eigenen Karriere schon bis zur Landesliga gespielt, bevor sie aufgrund von Verletzungen ihre Karriere beenden mussten."

Moosbrunns neuer Sportlicher Leiter umschreibt zudem den Weg, den der Verein nun einschlagen will: "Wir wollen Kontinuität reinbringen, die vorhanden etlichen Eigenbauspieler mit jungen auswärtigen Akteuren aus der näheren Umgebung verbinden und die neuen integrieren. Man darf sich natürlich keine Wunder erwarten, die Frühjahresmeisterschaft wird für den Aufbau für die nächste Saison genützt. In der Saison 2017/18 wollen wir dann im oberen Drittel mitspielen."

"Spieler sollen sich wohlfühlen und Spaß haben"

Erste Februar-Woche startet die Mannschaft in die Vorbereitung auf das Frühjahr, zusätzlich sind ein paar Tage in Lindabrunn geplant. Der Kader bleib bis jetzt unverändert, es werden aber schon Gespräche mit jungen Spielern aus der Umgebung geführt.

"Man darf nicht vergessen, dass wir in der 2. Klasse sind, wir wollen vor allem, dass unsere Spieler Spaß haben und sich hier wohlfühlen. Es macht keinen Sinn, wenn wir mehrere Monate eine Vorbereitung machen, es ist nicht ein Start im Jänner, sondern andere Sachen vordergründig. Wir wollen in der nächsten Zeit mehrere Aktivtäten starten und dabei auch die Zuschauer vermehrt einbinden, zudem, dass die Spieler mit Enthusiasmus und Freude ins Training kommen", erklärt Jürgen Moik die Pläne für die nächsten Monate.

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