Spielberichte

Admira Wiener Neustadt lässt Theresienfeld keine Chance

Nach der 1:3-Schlappe gegen Bad Erlach am vergangenen Freitag, darf sich Admira Wiener Neustadt am 8. Spieltag der 2. Klasse Steinfeld wieder über einen Sieg freuen. Die Truppe von Spielertrainer Thomas Schönleitner ließ vor eigener Kulisse nichts anbrennen und setzte sich mit 4:0 souverän gegen den SC Theresienfeld durch. Xhejn Dule erzielte zwei Tore.

Admira Wiener Neustadt-Coach Thomas Schönleitner ließ seine Mannschaft in der Partie gegen Theresienfeld in einem 4-5-1 – System auflaufen, mit dem Ziel im Mittelfeld Überzahlsituationen zu schaffen. In der Anfangsphase des Spiels agierten beide Mannschaften sehr vorsichtig und abwartend und lauerten auf Kontermöglichkeiten. Dennoch gelang es den Gastgebern bereits in der 7. Spielminute vorzulegen: David Schwarz nahm sich ein Herz, zog aus der Distanz ab und stellte auf 1:0. Theresienfeld versuchte vorwiegend mit weiten, hohen Bällen gefährlich vor das gegnerische Tor zu gelangen, diese Bemühungen blieben allerdings erfolglos, weil die Admira viele zweite Bälle sichern konnte. So fiel der nächste Treffer für die Hausherren nicht unverdient: In der 36. Minute eroberte Spielertrainer Thomas Schönleitner den Ball im Mittelfeld, und spielte einen Querpass auf Xhejn Dule, der den Ball zum 2:0 über die Linie bugsierte.

Admira Wiener Neustadt taktisch variabel

Zu Beginn der 2. Halbzeit zogen sich die Wiener Neustädter wieder stärker zurück und stellten von zwei offensiven Mittelfeldspielern auf eine Doppelsechs um. Nach etwa zehn Minuten ergriffen die Gastgeber wieder mehr Initiative, in der 56. Minute schloss Xhejn Dule einen Konter erfolgreich ab und erzielte seinen zweiten Treffer. Nur acht Minuten später sorgte Markus Schönleitner für die endgültige Entscheidung: Thomas Schönleitner tankte sich auf der rechten Seite durch, ließ einen Gegenspieler stehen und brachte einen Querpass auf Markus Schönleitner an, der für den 4:0-Endstand sorgte.

Stimme zum Spiel:

Thomas Schönleitner (Trainer Admira Wiener Neustadt): „Ich ließ meine Mannschaft in einem 4-5-1 – System auflaufen, um im Mittelfeld Überzahlsituationen herzustellen und besser in die Zweikämpfe zu kommen. Über 90 Minuten betrachtet, waren wir die spielbestimmende Mannschaft, und haben schnellen Fußball mit wenigen Berührungen gespielt. Deshalb geht der Sieg auch in dieser Höhe völlig in Ordnung.“

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