Spielberichte

Drei Elfmetertore bei Admira-Sieg

Admira Wiener Neustadt bewies am 17. Spieltag der 2. Klasse Steinfeld Charakter, egalisierte zweimal einen Rückstand und setzte sich am Ende mit 3:2 gegen den ATSV Wöllersdorf durch. Den Gästen wurde ein Tor aberkannt, weil Schiedsrichter Özkan Toran auf Abseits entschied. Drei Tore fielen per Elfmeter.

Dem ATSV Wöllersdorf glückte ein Start nach Maß ins Spiel gegen Admira Wiener Neustadt. Keine fünf Minuten waren gespielt, als die Gäste ihr erstes Tor erzielten: Bernd Seiler trat zum Elfmeter an, behielt die Nerven und stellte auf 1:0. „In der ersten Halbzeit waren wir überlegen uns sind zu vielen guten Chancen gekommen“, sagt Wöllersdorf-Trainer Andreas Wainig. Gleich dreimal verhinderte Aluminium eine höhere Führung – die Gäste haderten mit der Chancenverwertung.

In der 60. Minute gelang den Hausherren der Ausgleich. Auch das zweite Tor fiel durch einen Elfmeter, diesmal schloss Adnan Yoruk erfolgreich ab. Doch die Antwort des ATSV Wöllersdorf kam postwendend: Nur drei Minuten später gingen die Gäste wieder in Führung: Szabolcs Mozsolits kam mitten vor dem Tor stehend per Kopf an eine Flanke und verlängerte den Ball über die Linie (63.).

Wöllersdorf wird ein Tor aberkannt

Beim Stand von 2:1 wurde den Wöllersdorfern ein Tor aberkannt, Schiedsrichter Özkan Toran entschied auf Abseits – laut Wöllersdorf-Trainer Andreas Wainig eine Fehlentscheidung. In der Schlussphase drehte die Admira noch das Spiel. Drei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit erzielte Adnan Yoruk sein zweites Tor –erneut durch einen verwandelten Elfmeter – und stellte auf 2:2. „Meine Spieler haben mir gesagt, dass das bestimmt kein Elfmeterfoul war“, sagt Waining. In der 87. Minute sorgte Spielertrainer Thomas Schönleitner mit einem Distanzschuss für die Entscheidung.

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