Spielberichte

Eichgraben gewinnt Geduldspiel gegen St. Aegyd

SV Eichgraben setzte sich in der 8. Runde der 2. Klasse Traisental hochverdient mit 1:0 gegen den SC St. Aegyd durch. Die Hausherren waren über weite Strecken des Spiels die tonangebende Mannschaft und ließen zahlreiche Hochkaräter aus. Das erlösende Siegestor erzielte Dominic Leitgeb in der 75. Spielminute.St. Aegyd wartet damit noch immer auf den ersten Saisonpunkt. 

Eichgraben war von den ersten Minuten an in allen Belangen überlegen. Die Mannschaft von Friedrich Janka hatte deutlich mehr Ballbesitz zu verzeichnen, machte gehörig Dampf und kombinierte sich im Minutentakt vor das Tor der Gäste. St. Aegyd positionierte seine Hintermannschaft sehr tief, beschränkte sich nur darauf keinen Gegentreffer zu kassieren und lauerte auf Konterchancen. So bissen sich die Hausherren an der Defensivmauer der Gäste, die oft mit zehn Spielern hinter dem Ball standen, die Zähne aus. Deshalb wollte in den ersten 45 Minuten auch kein Tor fallen.

Eichgraben startet einen Angriff nach dem anderen

Im 2. Durchgang sahen an die 45 Zuschauer ein ähnliches Spiel, wie im ersten: Eichgraben erzeugte viel Druck, lancierte einen Angriff nach dem anderen auf das gegnerische Tor, konnte sich jedoch keine zwingenden Tormöglichkeiten erspielen. Nachdem Gernot Schrittwieser  mit Gelb-Rot ausgeschlossen wurde, wurde die Spielweise von St. Aegyd noch defensiver. So sollte es 75 Minuten dauern, bis der erlösende Treffer fiel: Alexander Kaindl tanke sich auf der linken Seite durch, ließ gleich zwei Gegenspieler aussteigen und passte den Ball in den Strafraum. Dort war Dominic Leitgeb zur Stelle, der nur noch den Fuß hinhalten musste, um den Ball im Tor unterzubringen. Erst nach dem Gegentreffer machte St. Aegyd auf, versuchte mit allen Mitteln doch noch einen Punkt zu retten und kam zu einigen guten Möglichkeiten. Eichgraben-Keeper Michael Haunschmid war aber jedes Mal zur Stelle und rettete den knappen Sieg.

Stimme zum Spiel:

Friedrich Janka (Trainer Eichgraben): „Wir haben das Spiel 80 Minuten lang komplett dominiert. Meine Mannschaft kämpfte gegen eine lebende Menschenmauer an, da sich St. Aegyd weit in die eigene Hälfte zurückzog und sich nur aufs Verteidigen beschränkte. Erst in den letzten zehn Minuten haben sie ein bisschen aufgemacht. Unser Tormann hat uns aber im Spiel gehalten.“

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