Spielberichte

Doppelpack von Grasel reicht SV Stetteldorf gegen Würnitz nicht mehr

FC Würnitz
SV Stetteldorf

2. Klasse Wachau/Donau: Etwa 50 Besucher haben sich am Donnerstag in Würnitz eingefunden, um das Spiel der 12. Runde gegen den SV Stetteldorf mitzuverfolgen. Für den SV Stetteldorf gab es in der Partie gegen Würnitz, an deren Ende eine 2:4-Niederlage stand, nichts zu holen. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der FC Würnitz wurde der Favoritenrolle gerecht.

Eine gute halbe Stunde lang hielt auf beiden Seiten die Null. Für den Führungstreffer der Heimmannschaft zeichnete Farid Alamdari verantwortlich (31.). Kurz vor der Pause hatten die Gäste die Topchance auf den Ausgleich liegen gelassen (45.).

Riesen Chance - ein weiter Ball auf Schölli, der sofort mit dem Kopf über den Keeper - auf der Linie geklärt.

Matthias Gregor, Ticker-Reporter

Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchte lediglich Würnitz, womit man eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm.

Grasel-Doppelpack nur noch Ergebnis-Kosmetik

Nur wenige Minuten nach dem Wiederbeginn behauptete sich der FC Würnitz gegen die Hintermannschaft von Stetteldorf. Neuer Spielstand: 2:0 (48.) durch Franz Schöpf.

Tor, Toor, Tooor für FC Würnitz zum 2:0 - zuvor klares Foul an Schöllenbauer - Würnitz kontert und erhöht durch Schöpf auf 2:0.

Matthias Gregor, Ticker-Reporter

Nach einem Handspiel in der Freistoß-Mauer gab es Elfmeter für die Heimelf. Babak Farokhi verwandelte den Penalty und schraubte das Ergebnis in der 56. Minute mit dem 3:0 für Würnitz in die Höhe. Mateusz Mistak überwand den gegnerischen Schlussmann zum 4:0 für den FC Würnitz (81.). Die Schlussphase musste Würnitz ohne Goran Popic bestreiten, der in der 83. Minute mit der Gelb-Roten Karte vom Platz gestellt wurde.

Gelb-Rote Karte (FC Würnitz) für: 14 - seltendämliche Aktion, der Spieler stellt sich beim Freistoß vor den Ball, Leitner schießt ihn an, dem Schiri bleibt nichts anderes übrig, als den Spieler mit der Ampelkarte vorzeitig duschen zu schicken.

Matthias Gregor, Ticker-Reporter

Eine starke Leistung zeigte Patrick Grasel, der sich mit einem Doppelpack für den SV Stetteldorf am Wagram beim Trainer empfahl (84., Freistoß/93., Elfmeter). Am Ende verbuchte der FC Würnitz gegen die Gäste einen Sieg.

Würnitz muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Im Tableau hatte der Sieg des FC Würnitz keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz neun. In der Verteidigung von Würnitz stimmt es ganz und gar nicht: 46 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Der FC Würnitz bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, ein Unentschieden und sieben Pleiten. Die letzten Resultate von Würnitz konnten sich sehen lassen – neun Punkte aus fünf Partien.

Die Abwehrprobleme des SV Stetteldorf bleiben akut, sodass Stetteldorf weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. 18:43 – das Torverhältnis des SV Stetteldorf am Wagram spricht eine mehr als deutliche Sprache. Mit nun schon neun Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des SV Stetteldorf alles andere als positiv. Stetteldorf wartet schon seit acht Spielen auf einen Sieg.

Der FC Würnitz stellt sich am Sonntag (14:00 Uhr) beim SV Stetten vor, einen Tag vorher und zur selben Zeit empfängt der SV Stetteldorf am Wagram den FZSV Rußbach.

2. Klasse Wachau/Donau: FC Würnitz – SV Stetteldorf am Wagram, 4:2 (1:0)

  • 93
    Patrick Grasel 4:2
  • 84
    Patrick Grasel 4:1
  • 81
    Mateusz Mistak 4:0
  • 56
    Babak Farokhi 3:0
  • 48
    Franz Schoepf 2:0
  • 31
    Farid Alamdari 1:0

 

 

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