Spitz muss gegen Lengenfeld lange kämpfen

Mehr Aufwand als erwartet musste der SV Spitz gegen den SC Lengenfeld betreiben, um die drei Punkte im eigenen Stadion zu behalten. Denn die Gäste gingen vor 75 Zuschauern zwei Mal in Führung. Spitz kam aber in die Partie zurück und gewann schließlich noch mit 4:2. Für Spitz war es in der 2. Klasse Wachau der zehnte Saisonsieg.

"Wir haben gewusst, dass es keine leichte Partie werden wird", so Spitz-Sektionsleiter Christian Durchschlag. "Der Tabellenplatz von Lengenfeld stimmt nicht mit der Stärke der Mannschaft überein." Von der ersten Minute weg war Lengenfeld ebenbürtig, ging durch Maximilian Fletzer nach 26 Minuten in Führung. Doch praktisch im Gegenzug gelang Christian Pachschwäll per Kopf nach einer Cermak-Ecke der Ausgleich.

Spannung bis zum Schluss

Unmittelbar nach dem Seitenwechsel waren es wieder die Gäste, die jubelten. Lengenfelds Mario Franzl schloss einen Konter perfekt ab. "Mit der nächsten Aktion haben wir durch einen Freistoß von Cermak den Ausgleich gemacht und dann gleich das 3:2 geschossen." Diesmal war es eine schöne Aktion, die Jürgen Gattinger erfolgreich abschloss. In der Folge fand Spitz noch einige Chancen im Konter vor. "Wir haben diese aber nicht zu Ende gespielt. Daher ist immer noch Spannung in der Luft gelegen." Lengenfeld fehlten aber letztlich die spielerischen Mittel, um sich noch einmal durchzukombinieren. In der Nachspielzeit machte Gattinger mit dem 4:2 den Deckel drauf.

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