Spielberichte

Arnsdorf mit glücklichem Dreier in Senftenberg

Ein Duell auf Augenhöhe lieferten sich der SC Senftenberg und der SC Arnsdorf vor lediglich 25 Zuschauern in der 2. Klasse Wachau. Dass es am Ende doch für einen Auswärtssieg reichte, verdankte Arnsdorf Spielertrainer Andreas Fechter, der mit einem Freistoß das entscheidende 2:1 machte.

Das Spiel war von Beginn an auf Zweikämpfte aufgebaut, spielerisch war zunächst nicht all zu viel los. Nach sechs Minuten zeigte der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt. "Das war ein klarer Elfer, daran gibt es nichts zu rütteln", so Arnsdorfs Sektonsleiter Florian Schütz über den Strafstoß gegen seine Mannschaft. Lukas Proidl übernahm die Verantwortung und brachte Senftenberg in Führung. Nach einer viertel Stunde der große Schock für Arnsdorf. Legionär Zdenek Cerny verletzte sich bei einem Zweikampf, blieb mit starken Schmerzen liegen. "Er dürfte sich an der Lendenwirbelsäule verletzt haben. Er hatte auch in einem Bein nicht das volle Gefühl", so Schütz, der in der Folge nach seinem 90-minütigem Einsatz in der Reserve nun auch in der Ersten ran musste.

Mit Glück zum Dreier

Nur zwei Minuten später fiel der Ausgleich. Matthäus Schütz konnte Schlussmann Petr Mendl bezwingen. "Da hatten wir unsere beste Phase." In Halbzeit zwei lief bei beiden Teams zunächst wenig zusammen. Per Freistoß stellte Andreas Fechter eine viertel Stunde vor dem Ende das 2:1 für Arnsdorf her. In der Schlussphase mussten die Gäste aber mehrmals um den Sieg zittern. Senftenberg traf einmal per Freistoß nur die Latte, hatte auch so noch große Möglichkeiten auf den Ausgleich. "Das war ein glücklicher Arbeitssieg für uns", stellte auch Schütz fest.

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