2. Klasse Südliches Waldviertel/Wachau

Hoppla, da waren noch zehn Minuten zu spielen

Ein ottenschlag usceibenstein svkurioses Detail erlebten die 80 Zuschauer beim Spiel zwischen USC Ottenschlag und dem SV Eibenstein. Denn der Unparteiische tippte einmal versehentlich auf die Uhr, piff das Spiel nach 79 Minuten ab. Der Fauxpas änderte nichts mehr am klaren 5:0-Sieg der Ottenschlager, die damit noch die Chance auf den Vizetitel wahrten.

 

Ottenschlag zeigte von Beginn an den größeren Willen, das Spiel zu gewinnen. Nach 17 Minuten sorgte Radek Janecek für die frühe Führung. Er schloss ins kurze Eck ab. Nach einer halben Stunde stand wieder Janecek im Mittelfeld. Er gab einen Schuss ab, den Torhüter Daniel Kaufmann nicht bändigen konnte. Mario Moser war zur Stelle und drückte das Leder zum 2:0 über die Linie. Nur wenig später erhöhte Janecek nach einer Flanke von der rechten Seite auf 3:0. Einziger Höhepunkt der Eibensteiner war ein Freistoß von Jürgen Panis, den Torhüter Andreas Steindl mit viel Mühe entschärfen konnte.

Moser netzt aus kurzer Distanz

In Halbzeit zwei sorgten die Hausherren für die rasche Entscheidung. Nach einem Angriff über die rechte Seite wurde der Ball schön zurückgelegt. "Ich bin gemeinsam mit Mario Moser zum Ball gekommen. Ich habe ihm die Kugel überlassen, er hat das Tor gemacht", zeigte sich Co-Trainer Werner Vogl von der großzügigen Seite. Das 5.0 durch Biesenberger war ein direkt verwandelter Eckball. Es war nicht der erste Kunstschuss von Biesenberger nach einem Eckball in dieser Saison.

Für Gelächter sorgte Schiedsrichter Deutenhauser, der die Partie nach 79 Minuten abpfiff. "Er ist versehentlich auf den Knopf gekommen und dachte, das Spiel sei schon zu Ende. "Wir sind auf dem Platz geblieben. Eibenstein wollte aber nicht mehr weiterspielen und ist in der Kabine geblieben. Am Ergebnis hätte es sowieso nichts mehr geändert", so Werner Vogl.

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