Kirchberg nimmt dem nächsten "Großen" Punkte weg

Der USC Rappottenstein hatte sich bisher sehr souverän gezeigt. Doch in Kirchberg klappte die Chancenauswertung überhaupt nicht. Die Kirchberger holten nach dem Remis gegen Eibenstein nun auch gegen Rappottenstein einen Punkt. Dabei mussten sie die meiste Zeit in Unterzahl spielen, eine halbe Stunde sogar mit neun Mann.

Die Gäste aus Rappottenstein gingen als Favorit ins Spiel und zeigten dies auch sofort. Eine Standardsituation führte zum frühen 1:0 für die Kreuzer-Elf. Alles schien nach Plan zu laufen, denn auch spielerisch waren die Gäste überlegen. Doch nach einer viertel Stunde sorgte Josef Sevcik für den Ausgleich. Er wurde mustergültig von Pavel Beranek in Szene gesetzt und traf sicher zum 1:1. Nur wenige Augenblicke später musste Verteidiger Patrick Berger vom Feld. "Er musste eine Notbremse machen, hat den Stürmer am Leiberl zurückgezogen. Das war eine richtige Entscheidung", gestand Kirchbergs Trainer Andreas Bachhofner-Wurm. Rappottenstein fand bis zur Pause weitere gute Gelegenheiten vor, brachte den Ball aber nicht im Tor unter.

Zweite rote Karte für Kirchberg

In Halbzeit zwei verlegte sich Kirchberg komplett aufs Kontern. Josef Sevcik schwächte seine Mannschaft nach etwas mehr als einer Stunde zusätzlich. Er sah wegen Kritik zwei gelbe Karten innerhalb einer Aktion. Mit neun Mann machte Kirchberg die Räume aber so eng, dass Rappottenstein Probleme hatte, klare Chancen zu erspielen. So blieb es am Ende beim 1:1. "Wenn du mit neun Mann gegen den Tabellenführer einen Punkt holst, muss man zufrieden sein", so der Coach.

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