Spielberichte

TSV Irnfritz 4 - USV Karlstein 1

In der fünften Runde der 2. Klasse Waldviertel Thayatal empfing der TSV Irnfritz den USV Karlstein. Die Heimischen hielten vor dieser Partie bei sieben Zählern, während die Gäste sechs Punkte aufweisen konnten. Aufgrund der letzten direkten Begegnungen der beiden Mannschaften galten die Gastgeber aber als leichter Favorit. Am Ende wurden die Irnfritzer ihren Erwartungen gerecht und erhöhten ihr Punktekonto auf zehn, während der USV Karlstein weiterhin bei sechs Zählern steht.  

Traumtor von Blümel

Die Heimischen versuchten von Beginn an das Spiel zu machen, doch dies klappte nur bedingt, da der USV Karlstein gut dagegen hielt. Beide Mannschaften standen hinten sicher, wodurch es in der ersten Halbzeit nur zu wenigen Tormöglichkeiten kam. So war eine abgerissene Flanke auf die Oberseite der Latte von Isak die bislang gefährlichste Situation. Auch die Gäste erzwangen ein paar wenige Chancen. Am Torerfolg hinderte sie aber die nötige Präzision und Hummel. Nach einer halben Stunde sollte der Ball dann aber doch im Netz zappeln, doch der Treffer für die Gäste wurde wegen Abseits aberkannt. "Das war gleiche Höhe!" meinte Blahoudek. Als dann alle schon mit einem Unentschieden zur Pause rechneten, machte Karlstein einen Fehlpass genau vor die Beine von Blümel, dieser nahm sich aus gut 35 Metern ein Herz und knallte den Ball genau ins rechte obere Kreuzeck. Kurz darauf beendete Schiedsrichter Schöber die erste Halbzeit. Oliver Blahoudek, Mittelfeldspieler der Gäste, fand die richtigen Worte: "Irnfritz war stärker, doch der Spielverlauf kam ihnen auch zu Gute. Unser Tor hätte aus meiner Sicht zählen müssen."

Irnfritz macht den Sack zu

Nach dem Wiederanpiff hatten die Irnfritzer bald wieder Grund zu Jubeln. In der 52. Minute nahm sich Winkler ein Zuspiel am 16er Eck an, drehte sich um einen Abwehrspieler und "rollte" den Ball Richtung Tor. Allinger im Tor der Gäste hatte alle Zeit der Welt um den Ball zu parieren, doch das Leder ging unter ihm ins Netz und somit stand es 2:0. Auch beim nächsten Treffer kurz darauf wirkten die Karlsteiner etwas unglücklich. Isak umspielte nach einem schönen Pass einen Verteidiger, spielte den Ball ins Loch auf Splichal, Kleindienst grätschte jedoch dazwischen und nahm dem Legionär die Arbeit ab. Der Abwehrmann überhob Tormann sehenswert zum 3:0. Danach gab es am Heimsieg nichts mehr zu rütteln. Nach 78 Minuten zeigte der Schiedsrichter dann plötzlich auf den Punkt. Alle 22 Mann am Platz sahen sich fragend an, doch anscheinend wurde irgendwo am Trikot gezupft, wie Schöberl nach dem Match klar stellte. Smrcka nutzte das Geschenk und verkürzte zwischenzeitlich auf 3:1. In der Nachspielzeit erhöhte Christian Pöppl nach einem Stanglpass auf 4:1. Manuel Fettinger war zufrieden:"Wir waren vom Start weg entschlossen das Spiel zu gewinnen. Ich denke der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung."

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