Torloses Remis zwischen St. Egyden und Mönichkirchen

St. Egyden und der FC Mönichkirchen kamen in der 8. Runde der 2. Klasse Wechsel nicht über ein torloses Remis hinaus. Die Hausherren kontrollierten das Spiel und erspielten sich zahlreiche Möglichkeiten. In der 74. Minute wurde ein scheinbar regulärer Treffer nicht gegeben, weil Schiedsrichter Nayim Kazanci entschied, dass der Ball nicht mit vollem Umfang im Tor war.

St. Egyden dominierte das Spiel von der ersten Minute an, ließ den Ball gut in den eigenen Reihen laufen und erspielte sich zahlreiche gute Tormöglichkeiten. In der 27. Spielminute knallte Ahmed Elshazli den Ball etwa an die Querlatte. Aber auch weitere Hochkaräter wurden liegengelassen. Mönichkirchen verstand es hingegen nicht gefährliche Offensivakzente zu setzen und ließ sich von den Gastgebern phasenweise tief in die eigene Spielhälfte drücken. Mönichkirchen-Keeper Arnold Meskolitsch zeichnete sich mehrmals aus und hielt seine Mannschaft durch gute Paraden im Spiel.

St. Egyden kontrolliert auch 2. Durchgang

Die 2. Halbzeit gestaltete sich ähnlich wie die erste. St. Egyden kontrollierte das Spiel nach Belieben, kombinierte sich immer wieder vor das gegnerische Tor und übte gehörig Druck aus. Die Mannschaft von Anton Metzner scheiterte an diesem Abend aber an der Chancenverwertung. In der 74. Minute setzten die St. Egyden-Fans dann doch noch zum Jubel an – allerdings nur kurz, denn Schiedsrichter Nayim Kazanci gab den Treffer nicht, weil der Ball seiner Ansicht nach nicht mit vollem Umfang die Linie überquert hatte. So blieb es nach 90 Minuten trotz der St. Egyder Dominanz beim torlosen Remis.

Stimme zum Spiel:

Anton Metzner (Trainer St. Egyden): „Wir waren von Beginn an das klar bessere Team. Meine Mannschaft hat sich eine Chance nach der anderen erspielt. Ich kann mich nicht erinnern, ob wir jemals in einem Spiel so viele Möglichkeiten vorgefunden haben. Doch der Ball wollte nicht ins Tor. In der 2. Halbzeit wurde ein reguläres Tor aberkannt, weil der Schiedsrichter entschieden hat, dass der Ball nicht hinter der Linie war. Sogar der gegnerische Tormann hat zugegeben, dass der Ball im Tor war.“

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