2. Klasse Ybbstal/AV

Umbruch in Aschbach - Saisonziel: Platz im ersten Tabellendrittel

In der letzten Saison überwinterte SPU RP Aschbach in einer extrem ausgeglichenen Liga an der ersten Stelle, im Frühjahr konnte man mit den Topteams nicht mehr ganz mithalten und die Mannschaft fiel in der Tabelle etwas zurück. Schlussendlich klassierte sich der Verein an der fünften Stelle der 2. Klasse Ybbstal, zehn Punkte hinter Aufsteiger Wallsee. In der Sommerpause wurde die Zusammenarbeit mit Spielertrainer Pren Zefi beendet, Rudolf Martetschläger ist der neue Coach für 2017/18. Die Abgänge wurden überwiegend mit U17 Spielern ersetzt, in der Vorbereitung hatte man zunächst u kämpfen und ist inzwischen im Plan.

Personalnot zu Beginn der Vorbereitung

Mehrere Spieler aus der Vorsaison stehen im kommenden Jahr nicht mehr im Kader von Aschbach, neben Spielertrainer Pren Zefi, der zu Bad Kreuzen wechselte, ging Edmond Zefi zu Ferschnitz, Alexander Decker dockte bei Mauer an. Michael Beer landete bei Oed/Zeillern, Kai Zarl legte eine Karrierepause ein. Auch zwei Legionäre sind nicht mehr in Aschbach, Radim Stanek ging zu Winklarn, Richard Hejcik spielt nun für Radlberg.

Auf der anderen Seite stießen auch fünf Spiel neu zum Verein, Patrik Papranec kommt von Göstling und kann ebenso in der Offensive an mehreren Positionen eingesetzt werden wie Mirnes Gurbeta, der in Österreich zuletzt in Biberbach spielte. Tormann Armin Fellinger kommt von Wallsee, zudem wurden von der U17 von Amstetten Edin Kulas und Marko Bliznac geholt. "Pren Zefi wird natürlich abgehen, wir wollten den Kader mit U17 Spielern auffüllen, zwei von unserem eigenen Nachwuchs wurden dabei auch hochgezogen", umschreibt Neo-Trainer Rudolf Martetschläger die Transferaktivitäten.

Die ersten Wochen beim neuen Verein liefen für den Trainer noch nicht nach Wunsch: "Wir hatten zu Beginn große Probleme und es herrschte aufgrund der Urlaube und Schichtarbeiter Personalnot, so mussten wir auch den ersten Test gegen Winklarn absagen. Es ist aber auf jeden Fall besser geworden und die Spieler sind auch mit viel Eifer dabei", erklärt Aschbachs Coach die Vorbereitungswochen.

"Es gab in der Mannschaft schon einen Umbruch, daher haben wir uns als Ziel gesetzt, ins erste Drittel der Liga zu kommen. Hausmening war jetzt schon öfter hintereinander Vizemeister und hat sich gut verstärkt, sie sind für mich der erst Favorit auf den Titel. Auch Opponitz und Sonntagberg können meiner Meinung nach oben mitspielen", so Rudolf Martetschläger.

 

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