2. Klasse Ybbstal/AV

Hinrunde verlief nicht ganz nach Wunsch - Aschbach will nach oben noch Boden gutmachen

Nach einem guten Frühjahr platzierte sich Sportunion Aschbach in der letzten Meisterschaft noch auf Rang 4 der 2. Klasse Ybbstal, mit neuem Coach Marjan Zefi wollte man in der aktuellen Saison weiter nach vorne angreifen. Die Hinrunde verlief allerdings nicht so wie erhofft, mit sieben Siegen und vier Niederlagen liegt man zur Saisonhälfte mit 21 Punkten zwar auf Rang 4 der Liga, zum Tabellenführer Allhartsberg fehlen aber schon acht Zähler. "Wir könne mit dem Herbst nicht zufrieden sein, hatten uns in diesem Jahr mehr vorgenommen. Die Vorbereitung war sensationell, dann gab es leider auch Disziplinlosigkeiten. Ein paar Spiele haben wir zudem unnötig verloren, so kam nur der vierte Platz zustande", erklärt Trainer Marjan Zefi.

"Wir werden bis zum Schluss nicht aufgeben"

"Ich habe gute Einzelspieler zur Verfügung, um vorne mitzuspielen. Wir hatten nur auf der 6er Position leichte Probleme, es kommen aber zwei Spieler nach Verletzung und einer Sperre zurück, dann sind wir auch dort gut aufgestellt. Die Mannschaft hat auf jeden Fall Potential, es gab im Herbst eher Probleme im mentalen Bereich", analysiert der Coach des Tabellenvierten weiter.

Ende Jänner startet Aschbach wieder ins Mannschaftstraining, dabei hofft man, dass die Trainingsbeteiligung wieder gesteigert werden kann und man sich gut vorbereitet. Fünf bis sechs Vorbereitungsspiele sind in dieser Zeit geplant, als letztes testet man gegen Spitz, ehe die Frühjahresmeisterschaft startet. Im Kader soll es weitgehend keine Veränderung geben und die Mannschaft zusammenbleiben, es könnte aber noch ein Tormann zum Team stoßen.

"Zu Beginn der Saison wollten wir um den Meister mitspielen und das Potenzial dafür ist in der Mannschaft sicher vorhanden, leider war der Trainingsbesuch in den ersten Monaten nicht wie erhofft. Es war sicher im Herbst mehr drinnen und es ist nun schwer, noch alles gutzumachen, wir wollen uns jetzt gut vorbereiten und werden weiter versuchen oben mitzuspielen. Wir wollen Allhartsberg bis zum Ende ärgern, den Meistertitel werden wir in diesem Jahr wahrscheinlich nicht mehr schaffen, werden aber bis zum Schluss kämpfen und nicht aufgeben", blickt Aschbachs Trainer Marjan Zefi schon in die Zukunft und hofft auf eine Steigerung in den kommenden Monaten.

 

 

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