2. Klasse Ybbstal/AV

Ferschnitz geht Weg mit eigenen jungen Spielern weiter - Defensive soll noch gefestigt werden

Letzte Saison ging USV Ferschnitz noch in der 2. Klasse Alpenvorland an den Start, 40 Punkte wurden gesammelt und der Verein schloss die Meisterschaft an der vierten Stelle ab. In der aktuellen Saison spielt die Mannschaft in der 2. Klasse Ybbstal und erwischte einen guten Start. Nach mehreren ungeschlagenen Spielen etablierte sich Ferschnitz in der oberen Region der Liga und steht zur Halbzeit mit 22 Punkten auf Rang 3. "Wir haben vermehrt auf eigene junge Spieler gesetzt und dies hat schon gut funktioniert, insgesamt können wir mit dem Herbst sicher zufrieden sein. Es waren spielerisch streckenwiese schon sehr gute Phasen dabei, dies ist sicher eine unserer Stärken", zieht der sportliche Leiter Roland Hiessleitner eine positive Bilanz.

Zwei Zugänge und ein Abgang

Am 1. Februar ging bei Ferschnitz die Vorbereitung los und laut Hiessleitner ist man sehr gut gestartet, zum Teil konnte man schon am Platz trainieren. Insgesamt sind vier Tests geplant, das erste Vorbereitungsmatch findet am Samstag auf Kunstrasen in Neuhofen gegen den oberösterreichischen Verein Bad Zell statt. Der größte Teil der Vorbereitung soll, wenn es die Witterung zulässt, auf dem eigenen Platz stattfinden, kurz vor dem Meisterschaftsstart absolviert die Mannschaft noch ein Kurztrainingslager in Lindabrunn.

Der Kader wurde im Winter nur punktuell verändert, Sergiu Balc wechselte in die 1. Klasse West zu Waidhofen/Ybbs. Von Amstetten kam auf der anderen Seite Tormann Moritz Bachner, zudem ist mit Michael Sonnleitner der Sohn des Trainers zur Mannschaft gestoßen, er spielte zuletzt in der U23 von Neuhofen als Innenverteidiger.

"Im Herbst war unser einziges Manko die Defensive, dies war noch der Jugend des Teams geschuldet und uns fehlte dabei etwas die Routine. Wir nehmen uns jetzt die Zeit und wollen weiter die jungen Spieler formen, dabei soll auch die Defensive gefestigt werden. Wir wollen einen Stamm der Mannschaft entwickeln, denken dabei nicht kurz-, sondern langfristig. Unser Team soll konkurrenzfähig werden, um bei einem allfälligen Aufstieg in die 1. Klasse stark genug zu sein, um die Liga zu halten. Wir werden weiter unseren Weg mit den eigenen jungen Spielern gehen, der Verein wird beim Wettbieten, das in der 2. Klasse stattfindet, nicht mitmachen", zeigt Roland Hiessleitner die Ausrichtung des Vereins auf und blickt dabei optimistisch in die Zukunft.

 

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