2. Landesliga Ost

FC Flyeralarm Admira Panthers: Der Leader brennt darauf, den Titel einzutüten!

Der aktuelle Tabellenführer in der 2. Landesliga Ost heißt FC Flyeralarm Admira Panthers. Das Team konnte im Herbst bärenstarke 34 Punkte einfahren. Gerade mal eine Niederlage steht zu Buche. Im Prinzip kam der nunmehrige Meisterschaftsfavorit ohne gröbere Schwächephase durch die Hinrunde. Die Konkurrenz ist trotzdem dicht auf den Fersen. Und so muss man im Frühjahr von Beginn weg wieder voll bei der Sache sein, wenn man am Ende als Erster über die Ziellinie gehen möchte. Ligaportal hat sich mit Trainer Gerhard Fellner über die außergewöhnliche Saison unterhalten.

Welches Fazit hat man nach dem Herbst gezogen?

Gerhard Fellner: „Vor der ersten Runde hatten wir keine Ahnung, wo wir stehen. Wir sind ja mit einer total neu zusammengewürfelten Truppe in die Meisterschaft gegangen. Mit Jugendlichen, die größtenteils keinerlei Erfahrung im Erwachsenenfußball haben. Die Jungs mussten dann mal die Liga kennenlernen. Und sehr schnell haben wir zur Kenntnis nehmen müssen, dass das Niveau sehr hoch ist. Glücklicherweise war die Auslosung zu Beginn nicht so schwer und wir sind nicht sofort auf die Titelfavoriten gestoßen. Das hat uns ermöglicht, Siege einzufahren und Selbstvertrauen aufzubauen. So war es möglich, dass mein Team gut in die Liga hineinkommt und den Schwung dann über den kompletten Herbst mitnimmt. Zahlreiche Partien haben wir sehr knapp für uns entschieden. Basis dafür war sehr oft unsere ausgezeichnete Physis.“

Wie zufrieden ist man mit den ersten Wochen im neuen Jahr?

Gerhard Fellner: „Wir haben eine intensive Vorbereitungsphase absolviert. Im Fokus ist vor allem gestanden, weiter am körperlichen Zustand unserer Talente zu arbeiten. Das ist absolut notwendig, damit sie bestehen können. Auch zahlreiche Testspiele wurden bestritten. Zu Beginn der Serie haben wir unter anderem gegen Liesing und Wimpassing Kantersiege gefeiert. Dann sind wir auf zwei Regionalligisten getroffen. Gegen Donaufeld mussten sich die Burschen gerade mal 0:1 geschlagen geben. Im Duell mit Leobendorf dagegen sind wir leider unter die Räder gekommen. Die fünf Gegentore in der Partie waren aber auch eine Folge der kräfteraubenden Trainingseinheiten zu diesem Zeitpunkt. Von dem her sind wir dadurch nicht verunsichert worden. Jetzt am Samstag haben wir gegen Ankerbrot die Generalprobe für den Rückrundenstart gehabt. Die Jungs blieben ohne Gegentreffer und netzten selbst neunmal. Wir wollten in dieser Partie Selbstvertrauen gewinnen. Das ist uns absolut gelungen.“

Welche Personalnews sind zu vermelden?

Gerhard Fellner: „Es hat Abgänge gegeben. Martin Krienzer ist jetzt für Voitsberg tätig. Andrija Vasic hat sich Ebreichsdorf angeschlossen. Und Niko Frasz trägt zukünftig das Trikot von Traiskirchen. Drei unserer Spieler werden im Frühling verstärkt für die Profis auflaufen. Das sind Filip Ristanic, Marco Wagner und Jan Murgas. Somit müssen wir neue Lösungen finden. Vor allem im Angriff. Das wird schon eine große Herausforderung sein. Gekommen sind Marco Gragger von WAF, Pjeter Lekaj von Penzing, Jakob Höllerer von Rohrbach und Stefan Karan von Spratzern. Dino Dimmel vom KSV und Richy Mwari, der zuletzt vereinslos war, sind ebenfalls neu an Board.“

Wie blickt man dem Rückrundenstart entgegen?

Gerhard Fellner: „Der Auftakt geht nächsten Sonntag daheim gegen Langenlebarn über die Bühne. Dann folgt auswärts Obergänserndorf, ehe wir vor eigenem Publikum Sierndorf empfangen. Da sind jetzt nicht die großen Kracher dabei. Jedoch wissen wir, dass wir in jede Partie total konzentriert gehen müssen. Sonst kannst du in dieser Liga nicht bestehen. Wir möchten auch zukünftig in erster Linie unsere Spieler ausbilden. Aber wir stehen zur Halbzeit an der Tabellenspitze. Also kann das Ziel jetzt nur der Titel sein.“

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