Brunn erneut siegreich

Für den SC Brunn läuft es zum Start der Saison perfekt. Im zweiten Spiel empfing man zuhause Breitenau und machte in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel. "Wir haben uns gut auf den Gegner eingestellt und haben viel Ballbesitz gehabt. Breitenau stand zu Beginn etwas tiefer und ließ uns im Spielaufbau ein wenig Platz. Viele Chancen haben wir ganz vorne aber nicht rausspielen können", so Brunn-Coach Schiener.

Eine der wenigen wurde aber genutzt und Simon Wieland konnte die Hausherren nach gut einer halben Stunde in Führung bringen. Bis zur Pause hatte die Schiener-Elf das Spiel recht gut im Griff, fand auch Breitenau-Trainer Jochen Wöhrer. "Wir waren im ersten Durchgang ein wenig nervös und man hat die Jugend unserer Mannschaft gesehen. In der zweiten Halbzeit war das aber ein toller Auftritt meines Teams", so der Coach der Gäste.

Am Ende wurde es knapp

Nach dem Seitenwechsel wurde der Brunner Rhytmus durch zwei Verletzungen unterbrochen. Würfel und Berger mussten vorzeitig vom Platz und werden dem Team wohl länger fehlen."Extrem bitter für uns beide zu verlieren. Sie haben ein super Spiel gemacht und werden uns schon abgehen", so Schiener. Dennoch gelang es den Hausherren den zweiten Treffer zu erzielen. Uhlig traf aus einem Konter heraus mit einem platzierten Schuss ins lange Eck zur 2:0 Führung, die vermeintliche Vorentscheidung. Vermeintlich deshalb, weil Breitenau trotz des Rückstands nicht aufgab und alles probierte. Mehr als der Anschlusstreffer durch Aulabauer war am Ende aber nicht mehr drin.

Robert Schiener (Trainer Brunn):

"Wir sind jetzt schon besser unterwegs als letztes Jahr zu diesem Zeitpunkt. Wir wollen das ganze weiterhin nicht überbewerten aber die Liga ist sehr offen. Jeder kann jeden schlagen und die Tagesverfassung ist entscheidend".

Jochen Wöhrer (Trainer Breitenau):

"Ich kann meiner Mannschaft absolut nichts vorwerfen. Die Tore haben wir zwar ein bisschen einfach bekommen und speziell der Konter zum 2:0 ärgert mich. Dennoch haben wir bis zuletzt gekämpft und die zweite Hälfte war richtig gut. Darauf können und werden wir aufbauen. Wir bleiben unserer Linie treu."

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