2. Landesliga West

Verrückte Schlussphase in Wieselburg im Auftaktspiel gegen Eggenburg

Zu Beginn der Rückrunde konnte sich der SC Wieselburg gegen den SK Eggenburg durchsetzen und somit zumindest temporär die Tabellenführung übernehmen. Doch das Spiel gegen den zwölftplatzierten der Liga schien lange Zeit verloren zu gehen, ehe man durch ein glückliches Händchen und einer fulminanten Schlussphase doch noch die drei Punkte holen konnte. Rudolf Vogel, der Trainer des SC hat uns eine Stimme zum Match zur Verfügung gestellt.

Spannung pur bis in die Nachspielzeit

Begonnen hatte die Partie mit einem Strafstoß in Minute 14, welchen Liga-Toptorschütze Gabriel Hinterberger souverän verwandelte. Doch die Führung des Gastgebers sollte nicht lange halten. Bereits elf Minuten später traf Dzemil Alic zum 1:1. Mit diesem Zwischenstand ging es dann erstmal in die Pause. In der zweiten Spielhälfte gelang es Eggenburg, durch Dzemil Alics zweiten Treffer in Führung zu gehen. Der zwölfte führte also auswärts beim drittplatzierten. Doch die Wieselburger drückten. „Wir haben sechs bis acht hundertprozentige Chancen vergeben“, so der Trainer des SC. Lange taten sich die Gastgeber schwer, den Ball im Tor des Gegners unterzubringen, bis Dominik Latschbacher in der 88. Minute zum 2:2 einnetzte. Nun war wieder alles offen und die Hausherren drückten auf den Sieg. Als in der 90+4 ein Handspiel gegen Eggenburg in deren Strafraum geahndet wurde, legte sich Marco Talir die Kugel zurecht und traf zum 3:2 Endstand.

Die Leistung der Mannschaft

Rudolf Vogel ist „sehr zufrieden mit der Mannschaft, ich muss gratulieren was da für ein Wille und eine Leidenschaft an den Tag gelegt wurde.“ Auch wenn viele vergebene Chancen nicht ideal sind, am Ende habe man gewonnen und die drei punkte seien im Moment das Wichtigste. Des Weiteren freut sich der Trainer des SC über sein glückliches Händchen, denn alle vier eingewechselten Spieler haben eine gute Leistung erbracht und waren zumindest indirekt in die Tore involviert. Diese Einwechslungen haben der Mannschaft „neuen Schwung gebracht“, dieser war für die Schlussphase definitiv von Vorteil.

DIe Konkurrenz schläft nicht

Außerdem ist Rudolf Vogel überzeugt, dass „Eggenburg eine gute Mannschaft ist, die stehen zu Unrecht auf diesem Platz und werden sicher nicht absteigen.“ Auch für andere Teams hat der Trainer des SC lobende Worte. Vor allem im Rennen um den Aufstieg, welcher sich zu einem Dreikampf entwickeln zu scheint, nennt er Lilienfeld als ganz stark einzuschätzen durch die qualitativen Verpflichtungen im Winter. „Das wird ganz spannend bis zum Schluss“, so die Analyse des Trainers zum weiteren Saisonverlauf.

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