Spielberichte

Amaliendorf überrascht mit 2:1-Sieg in Melk

Der amaliendorf-aalfang scmelk scSC Amaliendorf setzte zum Abschluss der Hinrunde in der 2. LL West noch eine Duftmarke: Der diesmal gesperrte Spielertrainer David Langer coachte seine Teamkollegen von der Outlinie aus zu einem 2:1-Sieg beim SC Melk. Die Heimischen hatten mit der Spielleitung von Referee Kirschner wenig Freude.

 

Der Pfeifenmann stand wieder einmal im Mittelpunkt, die Heimischen fühlten sich vor der Pause um zwei Elfmeter betrogen: Beim ersten Vergehen kam Romaniuk im Strafraum zu Fall, auch die 2. Attacke gegen Deinhofer stufte Kirschner nicht als elferwürdig ein. So richtig auf die Palme brachte die Gastgeber aber eine Situation vor der Pause: Der gelb-verwarnte Tomasz Romaniuk ging im Strafraum nach einem Zweikampf zu Boden, blieb liegen. Kirschner vermutete eine Schwalbe, forderte Romaniuk zum Aufstehen auf. Dieser musste jedoch mit einer Gehirn-Erschütterung vom Feld. "Zudem war sein Trikot voller Blut, eindeutiger geht es nicht mehr", schüttelte der Melker Sektionsleiter-Stv. Christian Jojart den Kopf.

 

In Melk ist die Zukunft von Norbert Kerek ungewiss

Für die Führung der Gäste sorgte in der 38. Minute Anel Seferovic, die besten Möglichkeiten der Melker versiebten Eder und Kerek. In der 75. Minute glich Norbert Kerek aus, stoppte nach einer Flanke von Eder den Ball und schoss ins rechte Eck ein. In der 84. Minute erteilte Jovo Fonjga den Heimischen den Fangschuss, netzte zum 1:2 ein. Die Zukunft von Norbert Kerek in Melk ist derweil offen, der Stürmer hat sich noch nicht klar deklariert, ob er bleibt oder nicht. Am kommenden Freitag treffen die Melker in einem Test auf dem Areal des Hanappi-Stadions auf die Rapid-Amateure.

 

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