Spielberichte

SK Eggenburg lässt ASK Wilhelmsburg keine Chance

Der SK Eggenburg duellierte sich im Nachtragsspiel der 2. Landesliga West am Mittwoch mit dem ASK Wilhelmsburg. Ein Duell, das bereits nach 45 Minuten entschieden war: Nach einer 3:0-Pausenführung verwaltete Eggenburg in Hälfte zwei das Resultat - Endstand 4:1!

 

Für Wilhelmsburg stand am Mittwoch eine Menge auf dem Spiel - davon war vor der Pause wenig zu sehen. Dass musste auch Gäste-Coach Gerhard Kothmeier eingestehen: "Es sah vielmehr so aus, als müsste Eggenburg unbedingt punkten. Von uns kam so gut wie gar nichts." Das Team von Manfred Mayer spielte einmal mehr stark auf, bereits nach zehn Minuten klingelte es erstmals im Gehäuse von Gäste-Goalie Kucernak: Im Zuge eines Eckballs zog Richard Jicinsky sehenswert ab, traf zum 1:0.

 

Mayer-Elf vor der Pause im Spielrausch

Eggenburg-Trainer Manfred Mayer war richtig gehend begeistert darüber, was er von seinem Team in der 1. Hälfte zu sehen bekam: "Wir haben herrlichen, traumhaften Fußball gespielt." Welcher mit weiteren Toren belohnt wurde: In der 37. Minute netzte Jicinsky nach Zuspiel von Necas aus kurzer Distanz ein, das 3:0 markierte Lucas Necas nach einem tollen Spielzug über Tretzmüller.

Es hätte noch schlimmer kommen können für Wilhelmsburg in der 1. Hälfte: Schmidt traf per Kopf die Stange, Necas hatte mit einem Lattenschuss Pech. Wilhelmsburg kam zu zwei tollen Chancen, einmal klärte Heim-Goalie Senkyrik, dann prallte der Barbic-Schuss gegen die Latte. Mit Wiederbeginn eine Top-Chance für die Gäste: Doch Barbic scheiterte im 1-1 an Senkyrik.

 

Eggenburg vor Entscheidung in der Legionärsfrage

Wilhelmsburg drängte nun auf den Anschlusstreffer, mit dem 1. Angriff nach Seitenwechsel machte Eggenburg alles klar: Nach einem weiten Tormann-Abschlag wirkten die Gäste indisponiert, Andreas Ringswirth nutzte die Gunst des Augenblicks, zog alleine auf Kucernak und erhöhte auf 4:0 (55.). Riegler leistete 15 Minuten vor Schluss die tolle Vorarbeit zum 4:1-Ehrentreffer von Benedikt Auer - mehr ging nicht mehr. "Wir konnten nicht mehr zusetzen. In der 1. Halbzeit war es das schlechteste Spiel, dass ich von Wilhelmsburg jemals gesehen habe. Ich muss die Burschen im Donnerstag-Training wieder aufrichten", weiß Kothmeier.

Während in Eggenburg in der Legionärsfrage demnächst Klartext gesprochen wird: Der oft verletzte Ales Chmelicek hat sehr schlechte Karten, bei Richard Jicinsky fällt die Entscheidung nach dem Seitenstetten-Spiel am Sonntag. Gegen Wilhelmsburg empfahl er sich mit zwei Treffern. Noch mehr freut Mayer die Bestätigung des eingeschlagenen, jungen Weges: "Gegen Wilhelmsburg standen sieben Eggenburger in der Startelf."

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