3. Klasse Hornerwald

Horn kommt gegen Rastenfeld unter die Räder

horn fsgrastenfeld usvIm Duell des UFC Rastenfeld gegen den Tabellenletzten der 3. Klasse Hornerwald, die FSG Horn, war die Favoritenstellung von Beginn an auf Seiten der Gäste. Nach dem bitteren 1:2 gegen Brunn in der Vorwoche schoss sich Rastenfeld in Horn den Frust von der Seele und siegte überlegen mit 7:0. Die Heimischen konnten lediglich in Hälfte zwei ein wenig mithalten.

"Die erste Halbzeit war schlicht und ergreifend schlecht von uns. Da ist Rastenfeld ein ums andere Mal durchmarschiert", gab Horns Obmann Georg Weidinger unumwunden zu. So sah es auch Rastenfelds Trainer Michael Hennebichler: "Das war eine klare Sache. In den ersten 45 Minuten haben wir richtig guten Fußball gespielt, so wünsche ich mir das." Die Horner ließen den Rastenfeldern viel Raum für ihre Angriffe und die Gäste ließen sich diese Einladung nicht entgehen. Vor allem Pavel Vorac zeigte sich erneut in Torlaune und sorgte bereits nach nur 23 Minuten für eine rasche 3:0-Führung. "Das war die beste erste Halbzeit dieser Saison", lobte Hennebichler seine Mannschaft. Dominic Neubauer und noch einmal Pavel Vorac legten in Hälfte eins sogar noch zwei Treffer drauf und besiegelten eine 5:0-Pausenführung. Das Spiel war damit bereits zu diesem Zeitpunkt entschieden.

Horn versucht dagegen zu halten

Die Gastgeber gaben sich allerdings noch nicht auf und traten in Hälfte zwei deutlich couragierter auf. "Auf dieser Leistung kann man aufbauen", war auch Weidinger zufrieden. DIe Rastenfelder waren zwar weiter die tonangebende Mannschaft, Horn konnte aber ein völliges Debakel verhindern. Pavel Vorac traf mit seinem bereits 20 Saisontreffer zum 6:0, sein Teamkollege Thomas Lemp besiegelte schließlich das 7:0-Endresultat. Die Heimischen selbst konnten erst in der Schlussphase ein wenig gefährlich werden, zählbares schaute aber auch dabei nicht heraus. Michael Hennebichler war jedenfalls zufrieden: "Die ersten 45 Minuten waren richtig schön zum Zuschauen." Georg Weidinger blickt hingegen bereits in die Zukunft: "In zwei Wochen geht es gegen Eisgarn. Da wird sich zeigen, ob wir in der Zwischenzeit etwas weiter gebracht haben." Davor wartet in der nächsten Runde allerdings noch St. Leonhard.

 

von Stefan Berndl

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