SV Langenzerdorf gibt ein Lebenszeichen ab

Beim Titelkandidaten aus Langenlebarn holte sich der SV Langenzersdorf verdient einen Punkt ab. Schon gegen Laa spielte die Castek-Elf gut mit, nun wurde man zumindest mit einem Punkt belohnt. Dabei wären sogar anhand der Chancen drei Zähler möglich gewesen. Langenlebarn übernahm mit dem Remis die Tabellenführung der Gebietsliga Nord/Nordwest vor Laa.

Nach den schlechten Leistungen aufgrund der Personalprobleme musste sich Langenzersdorfs Trainer etwas einfallen lassen. Er stellte auf 4-2-3-1 um und hatte damit schon gegen Laa die ersten kleinen Erfolge. Langenlebarn wusste zunächst keine Rat. Die Gäste gingen sogar früh in Führung. Nach einem Freistoß von Zeybek wurde der Ball kurz geklärt, doch Alex Krug übernahm den Ball halbvolley und hämmerte ihn via Innenstange ins Tor. "Ich habe danach mit einer Reaktion von Langenlebarn gerechnet. Es ist aber nichts gekommen. Wir haben die weiten Bälle gut abgefangen", so Langenzersdorfs Trainer Kurt Castek.

Wisinger vergibt die Vorentscheidung

Noch vor der Pause hatte Manuel Wisinger die große Chance auf die Führung. Er lief alleine auf den Torhüter zu, schob den Ball aber neben das Tor. Nach der Pause waren die Gäste dem 2:0 näher, als Langenlebarn dem Ausgleich. Nach einem Stanglpass fuhr Wisinger daneben, der wegspringende Ball kam Zeybek genau vor die Füße. Doch der Mittelfeldspieler schob den Ball neben das Tor. Nach einer Stunde kam die Mader-Elf besser ins Spiel und hatte zahlreiche Standarsituationen. "Da sind wir ein wenig ins Schwimmen gekommen", gestand Castek.

Eine dieser Standards führte zum 1:1- Ausgleich nach 75 Minuten. Patrick Grill sprang der Ball vor die Füße, er hatte keine Mühe, das Leder zu versenken. "Wir waren am Schluss mit dem Punkt zufrieden. Wenn wir weiterhin so auftreten, wie in den letzten beiden Spielen, sieht es nicht so schlecht aus", freute sich Castek.

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